Schnell sind sie, unsere Volksverräter, Verzeihung, Volksvertreter, wenn es um die Sicherung der Propagandawege geht. Gerade in Hinsicht auf die Bundestagswahl im nächsten Jahr scheinen besagte Politiker ihre Felle davonschwimmen zu sehen und unternehmen einen verzweifelten Versuch, die Hoheit über die allein seligmachende Informationsmaschinerie zurück zu erhalten.
Was machen unsere Grenzöffner und Willkommenskulturalisten also, um die lästige Konkurrenz bezüglich Fakten und Beschreibung gesellschaftlicher Realität auszuschalten? Sie etablieren ein, wie sie es nennen, „Abwehrzentrum gegen Desinformation“, das unter Federführung des Bundespresseamts sein Unwesen treiben soll.
Nun fragt sich der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeistes einmal mehr, warum ausgerechnet eine Regierung, deren zweiter Name Desinformation ist, solch ein Projekt plant. Hat die Mutter der Nation auf einmal Angst davor, dass ihre politischen Plattitüden als solche identifiziert werden?
Das, wie es unsere Freunde der Fremden betonen, wir in ein Zeitalter des Postfaktischen eingetreten sein sollen, beweist einmal mehr, wie sehr sich die Hüter der allein gültigen Wahrheit vor dem Volk fürchten, dessen Stimme sich im (noch) unzensierten Medium Internet Gehör verschafft. Kein Mensch hätte von den sexuellen Attacken der dringend benötigten Fachkräfte und Rentensicherer aus Nordafrika in der letzten Silvesternacht gehört, gäbe es bereits das AbwezegeDe.
Die Regierung, allen voran der kleine Mann im immer zu großen Anzug, Heiko Maas, misstrauen dem Bürger, der korrekte Informationen nicht mehr bei der Öffentlich-Rechtlichen-Verdummung sucht, sondern in alternativen Medien. Es kann nicht sein, was nicht sein darf, denkt sich HM und hat längst seine Schutzstaffel gegen Meinungsfreiheit und Demokratie in Stellung gebracht. Ganz vorn dabei, die Personifizierung menschlicher Würde und Freiheit – IM Victoria. Die Zeiten ändern sich, die Methoden der Machthaber jedoch nicht.