Man kann über Berlin sagen was man will. In dieser Stadt, in der intellektuelle Spießer, kulturbeflissene aber untalentierte Bürger und unfähige Politiker das Sagen haben und die Berlin wirklich, ohne Spaß, für eine internationale Metropole halten, in der angewandter politischer Irrsinn Methode ist und dem Senat unter Führung der amtierenden Null Müller die Clubszene, dreckig, laut und obszön, wichtiger ist, als funktionierende sanitäre Anlagen in den Schulen, kann man die Zukunft bereits jetzt sehen.
Berlin als Experiment von Gesellschaftsingenieuren ermöglicht es, bereits heute einen Blick in die Zukunft zu werfen, wo wir sehen können, folgen wir denn der Argumentation des Brainfuckers Yascha Mounk, deutsch-amerikanischer Politikwissenschaftler und Dozent an der Harvard University in Boston,
„… daß wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“
Auch die ehemalige Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD) hat bezüglich der Zukunft Deutschlands so ihre Meinung, denn:
„Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar. Diese kulturelle Vielfalt ist auch anstrengend …“
Daniel (Hosenlatz) Cohn-Bendit, im Europäischen Parlament zu Wohlstand und Körperfülle gelangt, meint visionär:
„Das heißt aber gerade nicht, daß die multikulturelle Gesellschaft harmonisch wäre. In ihr ist vielmehr – erst recht dann, wenn sich wirklich fremde Kulturkreise begegnen – der Konflikt auf Dauer gestellt. Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch…“
Wie gesagt, in Berlin kann man diese vom Trio Infernal Mounk, Özoguz und Cohn-Bendit angekündigte Zukunft bereits jetzt erkennen. Da kann schon mal die Zufahrt zu einem Krankenhaus oder die Befolgung einer Polizeiabsperrung Verhandlungssache werden. Weitere Verwerfungen (Mounk) oder Dauerkonflikte (Cohn-Bendit) sind nicht ausgeschlossen.