Arschkriecherei bringt was ein

Als das Merkel-Regime seit Herbst 2015 die Grenzen Deutschlands als „nicht zu schützen“ erklärte und im Anschluss daran ein Gesetz nach dem anderen brach, die Wahl eines Ministerpräsidenten per Ukas der GröKaZ als „rückgängig zu machen“ befohlen wurde und ein ganzes Land in die Corona-Schockstarre versetzt wurde, applaudierte die Hofbericht erstattende Systempresse unisono.

Dieses Wohlverhalten – dem aufmerksamen Beobachter des politischen Zeitgeists fällt allerdings ein anderes, weitaus drastischeres Wort dafür ein – der Staatsmedien hat sich für die „Qualitätsblätter“ als äußerst lukrativ erwiesen. Im Gegensatz zu den Sendern des „Neuen Schwarzen Kanals“, die mit von den Bürgern abgepressten Zwangsgebühren überaus kommod alimentiert sind, führten die Printmedien ein prekäres Dasein. Leser und Abonnenten wollten sich nicht mehr ausschließlich belehren und beschimpfen lassen, suchten und fanden in den alternativen Medien des Internets zuverlässige Informationsquellen und zeigten dem „Qualitätsjournalismus“ den Stinkefinger.

Dieser „Qualitätsjournalismus“ – also eigentlich die Zusammenrottung der Zeilenhuren – der bereits anlässlich der Corona-Diktatur von unserer geliebten Führerin und ihrer Entourage als „systemrelevant“ eingestuft wurde, erhält jetzt seine wohlfeile, seine längst verdiente Belohnung in Form von einer „Förderung der digitalen Transformation des Verlagswesens zur Förderung des Absatzes und der Verbreitung von Abonnementzeitungen, -zeitschriften und Anzeigenblättern.“

Maximal 220 Millionen Euro soll es in den nächsten Jahren für wohlwollende Berichterstattung – bei gleichzeitiger Abschaffung der Pressefreiheit, so der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists – geben. Bereits in diesem Jahr wechseln mal eben 20 Millionen Steuereuro die Besitzer.

Wer lange genug die Rosette bespielt…

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