Auf der Schleimspur zum Erfolg

Der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeistes hält sich inzwischen für resistent gegenüber dummen und wenig Wissen um den realen Zustand der Gesellschaft demonstrierenden Sprechblasen aus dem Mund der herrschenden Volksverräter, Verzeihung, Volksvertreter. Doch hin und wieder gelingt es einem Satrap des Regime Merkel auch den wahrlich hart gesottenen Realisten bezüglich des intellektuellen Formats dieser Klientel auf die sprichwörtliche Palme zu bringen.

Genau das hat jetzt der Kanzlerin Liebling und enger Vertraute, Kanzleramtschef Peter Altmaier, geschafft. Ausgerechnet diese Type, dessen Tagewerk, diesen peinlichen Eindruck hinterlässt jede seiner schleimspurigen Elogen auf die GröKaZ, damit beginnt, vor einem überlebensgroßen Pinup-Poster seiner Herrin und Gebieterin ein autogenes Happyend am eigenen Körper zu feiern, ist, anscheinend nicht mehr im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, der Meinung, wir, die Autochthonen, müssen – Betonung auf müssen! – gemeinsam mit Einwanderern, auf gut deutsch mit illegal sich in unserer Heimat aufhaltenden Personen, eine, wie er es nennt, neue Leitkultur erarbeiten.

Typisch Merkel-Entourage. Wenn schon die GröKaZ nicht mehr vom Volk, sondern nur noch von „denen, die schon länger hier leben“ spricht, dann muss ihr Bettvorleger Altmaier ebenfalls davon faseln, dass wir, die „schon länger hier leben“, uns gefälligst an die Besitzansprüche und Forderungen der Invasoren anpassen müssen.

Aber Peterchen auf Merkelfahrt kann es noch besser. Bar jeglichen Wissens um die Gepflogenheiten der „Religion des Friedens“, die hauptsächlich durch junge Friedensbotschafter des Glaubens, die auch ohne legales Einkommen ihr gutes Auskommen haben, in Form von, wie nennt das politisch-mediale Kartell diese kleinen und unbedeutenden Einzelfälle?, „Ehrenmorden“ demonstriert wird, schwadroniert Altmaier: „Man kann dem Vater einer jungen Migrantin klarmachen, dass es keinen moralischen Untergang bedeutet, wenn sie sich die Nägel lackiert.“ Herr, lass Hirn vom Himmel fallen!

Ein Land, das solche Typen an die Hebel der Macht gelangen lässt, braucht wahrlich keine äußeren Feinde mehr.

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