Auf einmal wieder wichtig – die Familie

Seit Jahren hat das akademische Biotop, unterstützt vom polit-medialen Kartell, gegen die Familie gehetzt. Keimzelle des Faschismus, so der Tenor der Frankfurter Schule und ihrer Epigonen, sei sie und nur deren Überwindung, deren Abschaffung, deren Ersetzung durch einen grenzenlosen Individualismus, der Freiheit von allen autoritären Zwängen verheißt, würde die Gesellschaft in eine Zukunft ohne faschistoide Repressionen und patriarchalische Unterdrückung führen.

In diesem geistigen Fahrwasser schwimmt dann auch die „Neue Weltordnung“, die keine traditionellen Gesellschaften mehr vorsieht, sondern – siehe Thomas Barnett – nur noch ungebundene, zu keinem Kollektiv gehörende Individuen, die auf dem globalen Markt konkurrieren. Auf dem Weg dahin stören natürlich Konzepte, die sich seit Anbeginn der Menschheit bewährt haben, u. a. die kleinste Einheit jeder Zivilisation, die Familie.

Gerade in Krisenzeiten ist es ausschließlich die Familie, die Schutz, Zusammenhalt, Sicherheit und im Endeffekt das Überleben sichert. Das haben alle ernst zu nehmenden soziologischen Untersuchungen ergeben und auch aus die Biologie gibt es diesbezüglich wissenschaftliche Beweise. Familiäre Solidarität, die Gemeinschaft von Vater, Mutter, Kindern, Großeltern und weiterer naher Verwandtschaft ist ein Gut, das natürlich allen, die sich der angeblich ausschließlich sozial bedingten und gesellschaftlichen Konstruktion von Geschlecht, Rolle und sexueller Identität verschrieben haben, sprichwörtlich der Dorn im Auge, denn dieses sich gerade in Krisen immer wieder bewährende Modell ist, die Bewältigung der Corona-Epidemie wird das beweisen, ein Bollwerk, das auch die Apologeten und Wegbereiter des globalen Einheitsstaates niemals werden schleifen können.

Eine nur aus Vereinzelten, aus globalisierungskompatiblem Material bestehende Masse wird sich angesichts von Krisen, ob weltweit oder regional beschränkt, niemals auf Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit, soziales Verhalten und Solidarität verlassen können, weil es diese nur zwischen den Mitgliedern einer Gruppe, nennen wir sie ruhig Familie gibt. Wer einige Zeit in Wohngemeinschaften gelebt hat, weiß, wovon ich spreche.

Dieser Beitrag wurde unter Gedanken zum Tag, Systemfehler abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.