Berlin verteilt Aufgeiler in „Flüchtlings“heimen

Berlin, in Sachen angewandten Wahnsinns immer Avantgarde, hat beschlossen, unseren herzlich willkommen geheißenen, doch sich leider als kulturinkompatible und dauergeile Zeitgenossen erwiesenen „Fachkräften“ kleine bunte Bildchen mit freundlich blickenden Badegästen männlichen und weiblichen Geschlechts direkt in die jeweiligen Facharbeiterunterkünfte zu schicken.

Der Grund für solch ein herausragendes Beispiel gelebter Willkommenskultur sind wohl die Vorfälle in einigen deutschen Schwimmbädern, die von unseren „Bereicherern“ mangels Kenntnissen zivilisatorischer Errungenschaften als Fäkaliensammelstellen und Stätten robuster Kontaktanbahnung zum autochthonen weiblichen Geschlecht fehlinterpretiert wurden.

Solch kulturell bedingten Missverständnissen will Berlin, immer einen führenden Platz in Ausübung politischen Irrsinns innehabend, mit seinem Flyer entgegenwirken. So werden in den speziell von unseren zukünftigen „Facharbeitern“ und „Rentensicherern“ gesprochenen Sprachen die bei uns geltenden Regeln erläutert. „Für Nichtschwimmer ist Wasser gefährlich“ oder „Andere Badegäste nicht untertauchen“ sollen ein gepflegtes Miteinander garantieren und auch auf die in Schwimmbädern normale Anwesenheit leicht bekleideter Frauen als bei uns alltäglich und keinesfalls als sexuelle Stimulation mit anschließender Triebabfuhr für unsere „Fachkräfte“ – allesamt Anhänger der einzig wahren Religion – gedacht, hingewiesen.

Zum Glück weist ein an seinem Namen sich unweigerlich als nicht autochthon erweisender „Mutlu“ darauf hin, „Schwierig finde ich es aber, wenn die Bilder in Sprachen beschriftet sind, die speziell von Flüchtlingen gesprochen werden. Das ist doch diskriminierend.“ Da sollte Berlin in der Tat seine Anstrengungen gelebter Willkommenskultur noch verstärken und die Comics mit dem Knigge für Zuwanderer in den 100 gebräuchlichsten Sprachen weltweit zu versehen. Dann würden sich auch Tschuktschisch sprechende Flüchtlinge aus Nordost-Sibirien oder Aragonesisch parlierende Spanier bestimmt nicht diskriminiert fühlen.

Der Brüller des Flyers ist, angesichts des Frauenbildes unserer „Fachkräfte“ und Gläubigen der einzig wahren Religion, jedoch der Satz „Egal, welche Badekleidung eine Frau trägt, sie ist zu achten und zu respektieren.“ Weltfremder und naiver geht es kaum noch – eben typisch Berlin.

Besagter, in den Hotels und Wohnanlagen unserer Fachkräfte ausgelegter Aufgeiler dürfte wohl eher das Gegenteil bewirken und erst recht deren Appetit auf weißes Fleisch wecken. Na dann, viel Spaß in Berliner Schwimmbädern.

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