Ein Deal, der nur einer Seite nutzt

Bundeskanzlerin Merkel, die sich von den Medien gern als „mächtigste Frau Europas“ feiern lässt, hat diesem Kontinent, vor allen aber Deutschland, durch den „Flüchtlingsdeal“ mit der Türkei einen Bärendienst erwiesen, dessen negative Auswirkungen sich bald bemerkbar machen werden. Wenn es soweit ist, dann sind die aktuellen Migrationsströme nur ein kleiner Bruchteil von den zu erwartenden neuen Völkerwanderungen gewesen.

Wenn die Türkei sich bereiterklärt, die von ihrem Territorium illegal nach Griechenland übergesetzten „Flüchtlinge“ zurückzunehmen und für jeden „Rückkehrer“ einem „Syrer“ legal die Weiterreise nach Europa zu gestatten, dann ist das pure Augenwischerei. So berichtet nicht nur der deutsche Geheimdienst, dass auf den anatolischen Basaren inzwischen syrische Reisepässe zum Sondertarif verkauft werden.

Im Zuge des EU-Türkei-Abkommens, das naive westliche Politiker als Lösung des von Merkel zu verantwortenden Asyltourismus betrachten, erhalten türkische Bürger die Visafreiheit für Reisen in die Länder der EU. Was für einen verantwortungslosen Irrsinn haben die Brüsseler Ochlokraten damit angerichtet? In der Türkei sitzen, so die oberösterreichische Zeitung Wochenblick 5 Millionen in Armut lebender Türken auf gepackten Koffern und warten nur darauf, ohne bürokratische Hürden in den vermeintlich reichen Westen zu gelangen. Die zugesagte Visafreiheit dürfte dem Kontinent, hier besonders wieder Deutschland, eine weitere Welle von Millionen an nicht integrierbaren Menschen zuführen.

Jetzt ist ein weiterer Passus des Abkommens mit der Türkei in der Öffentlichkeit aufgetaucht, der am Verstand der auf europäischer Seite die Verhandlungen geführt habenden Politiker zweifeln lässt. In Punkt 4 der Vereinbarung heißt es: „Wenn die irregulären Überfahrten von der Türkei in die EU gestoppt oder zumindest substanziell und nachhaltig reduziert wurden, wird ein ,Freiwilliges Humanitäres Aufnahmesystem‘ aktiviert. Dazu tragen die EU-Mitgliedstaaten freiwillig bei.“

Im Klartext bedeutet das, Europa, und da sich alle anderen Länder nach den jüngsten islamischen Anschlägen in Belgien inzwischen weigern weitere, hauptsächlich muslimische Flüchtlinge aufzunehmen, ausschließlich Deutschland, dessen Willkommenskulturwahnsinn keine Grenzen kennt, die zu erwartenden „Flüchtlinge“, die dann laut besagtem Punkt 4 vollkommen legal nach Europa weiterreisen, aufnehmen wird.

Der lautstark propagierte Erfolg des EU-Türkei-Abkommens ist in Wirklichkeit die Legalisierung der von Merkel initiierten Invasion Deutschlands mit kulturfernen Personen, die bei uns weniger Zuflucht vor Verfolgung und Krieg suchen, sondern sich an den erstaunlicherweise noch immer gut gefüllten Töpfen des Sozial- und Wohlfahrtsstaates Deutschland bedienen wollen.

Ob das aus politischem Kalkül, politischer Naivität oder einfach nur grenzenloser Dummheit der herrschende Elite geschieht, ist die alles entscheidende Frage. So erklärte ein EU-Politiker auf Nachfrage den Punkt 4 kurzerhand als nicht existent, wie die SZ schreibt. Als ein Diplomat ihm den Text des Abkommens zeigte, bestand dessen Reaktion in lautem Schweigen. Das bestätigt einmal mehr die These vom Krieg, den die politisch Verantwortlichen gegen die Völker Europas führen und an dessen Spitze, wie sollte es auch anders sein, die GröKaZ, die „mächtigste Frau Europas“ steht.

Der Deal, der in Wirklichkeit keiner ist, wird ausschließlich für die Entlastung der Türkei sorgen, die, wie bereits vor 40 Jahren, ihren unproduktiven Bevölkerungsüberschuss in Richtung Deutschland abschieben kann und damit hier die Geschwindigkeit der Islamisierung weiter forciert. Ein Land, das solche Politiker wie Angela Merkel besitzt, braucht wahrlich keine äußeren Feinde mehr.

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