Die Blaupause für Kommendes

Ich bin kein medizinischer Experte, kein Fachmann für Seuchenschutz oder Virologie, kann also nicht ein- und abschätzen, ob die derzeit angewandten Methoden, die rigiden Maßnahmen und die Eingriffe des Staates in die bürgerlichen Freiheitsrechte, die Ausgangssperren, Kontaktverbote, Reisebeschränkungen, etc. bei der Bekämpfung oder zumindest der Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus zielführend sind.

Wie die meisten Bürger bin auch ich hauptsächlich von den Informationen der, wie sie sich jetzt nennen, systemrelevanten Medien abhängig, die, und darüber bin ich nicht verwundert, sich einmal mehr als Hofberichterstatter und Claquere der angewandten Politik verstehen. Wer sich also, das nur nebenbei bemerkt, um handfeste Informationen, belastbare Fakten und kritische Meinungen bezüglich des sich im Einklang befindenden polit-medialen Kartells bemüht, der wird ausschließlich bei den vom polit-medialen Kartell gern gescholtenen alternativen Medien fündig.

Während sich die Öffentlich-Rechtliche-Verdummung darin gefällt, die Bürger mit immer neuen Hiobsbotschaften, angefeuert durch regierungsnahe „Experten“, auf noch weitaus drastischere Maßnahmen – Handyortung von mit dem Corona-Virus infizierten Menschen und deren Kontaktpersonen, ganz freiwillig, vorerst! – einstimmt, sind kritische Stimmen bezüglich der jetzt schon bedenklichen Eingriffe in die persönliche Freiheit des Einzelnen überwiegend nur in den freien Medien zu hören.

Machen wir uns nichts vor, die Feinde der Freiheit sitzen bereits in den Startlöchern und registrieren aufmerksam die derzeitigen Abläufe und, noch viel wichtiger, die Reaktionen der Bürger auf die gravierenden Eingriffe der Herrschenden ins gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben.

Da ruft, nachdem der Verfassungsschutz mit „RechtsEX“ und Beifallsbekundungen der Systempresse schon mal den zukünftigen Weg vorgegeben hat, ein Politiker, Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) offen zum Denunzieren von, vorerst nur, Personen, die gegen die umfänglichen und im politischen Hauruckverfahren durchgepeitschten Corona-Vorgaben verstoßen auf und niemand in den „Qualitätsblättern und -medien“ scheint daran Anstoß zu nehmen und das für eine politisch äußert bedenkliche Entwicklung zu halten. Heute noch das Melden vermeintlicher Virenträger und morgen vielleicht das Anzeigen von Kritikern der regierenden Klasse.

Da ruiniert die Politik im Schnellverfahren fast die gesamte Wirtschaft Deutschlands, dass sich sogar Kapitalismusfeinde, Verstaatlicher und Systemveränderer verwundert die Augen reiben und ein fröhliches, aber noch leises „Na geht doch“ singen, während von der „Qualitätsjournaille“ nicht einmal die Frage nach der Dauer dieses ökonomischen Ausnahmezustands gestellt wird. Meine lieben HofberichterstatterInnen, jeder weitere Tag ist einer zu viel.

Der aktuelle Istzustand, das Durchregieren der Politik und die Apathie der Bürger, die angesichts des Gefühls individueller Ohnmacht hinsichtlich der Ausbreitung der Lungenkrankheit geradezu nach starken Führern lechzen, ist eine Blaupause für alle, die unser politisches und wirtschaftliches System verändern, ja zerstören wollen.

Noch halten sie die Füße still, wohl wissend, dass jegliche Agitation ihrerseits im Moment kontraproduktiv wäre. Aber, jede Wette, die führen genau Buch über die von den Bürgern akzeptierten Eingriffe der Politik in die Freiheit. Erst nach dieser Krise werden sie wieder aus den Löchern kriechen, um ihre Forderungen, Corona hat’s möglich gemacht, politisch durchzusetzen. Deutschlands Klimapapst und ökologischer Kanzlerinnenflüsterer Hans Joachim Schellnhuber wagt schon mal seinen ganz persönlichen futuristischen Entwurf.

Dieser Beitrag wurde unter Gedanken zum Tag, Meinungen und Sprüche, Was die "Qualitätspresse" gern verschweigt abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.