Die neue Achse Berlin – Paris – Brüssel

Deutschland, genauer ausgedrückt, sein politisch-medialer Komplex befindet sich wieder im Krieg. Zusammen mit Paris und Brüssel führen sie einen Feldzug gegen die Nationen Europas, die sich dem Diktat der neuen Achse, die groß angelegte Umsiedlung von Menschen aus dem islamischen Krisenbogen verweigern.

Bei der geplanten Um- und Neuansiedlung hat die Achse einen mächtigen Verbündeten. Die Vereinten Nationen wollten weltweit eine Umsiedlung von mindestens zehn Prozent aller Flüchtlinge pro Jahr erreichen. Die Schätzung der UN mit einer jährlichen Flüchtlingspopulation von 19,6 Millionen ist wohl eher als noch zurückhaltend zu bezeichnen, trotzdem würden bei dieser Zahl knapp zwei Millionen Flüchtlinge pro Jahr eine neue Heimat zugewiesen bekommen.

Wo die sich wohl befinden dürfte, machte die EU-Kommission mit einen umstrittenen „Umsiedlungsplan“ deutlich, der die Mitgliedsstaaten der EU dazu verpflichten soll, in den nächsten zwei Jahren 40.000 Flüchtlinge aufzunehmen. Dem haben sich zum Glück die osteuropäischen Nationen erst einmal mit Erfolg entgegen gestemmt.

Wer, wie der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeistes der Meinung ist, dass das doch zumindest eine ansatzweise kritische Reaktion seitens derjenigen, deren primäre Aufgabe und Pflicht es ist, nationale oder supranationale Pläne, die weitreichende Veränderungen in den betroffenen Ländern bewirken, herausfordern sollte, der sieht sich einmal mehr in der Auffassung bestärkt, dass Journalismus zu einem Auslaufmodell mutiert ist und anstelle dessen, zumindest so wie die „Qualitätsvertreter“ sog. Leitmedien ihn verstehen, ein Instrument zur Volkserziehung geworden ist.

Anstatt die wahnwitzigen Pläne der ochlokratischen Meute, die wirklich der Meinung ist, bei ihren Plänen zur Umvolkung der Nationen eine Mehrheit der europäischen Bürger hinter sich zu wissen, zu hinterfragen, macht sich die Journaille, vorzugsweise die mit der deutschen Rundfunksteuer gemästete, zum verlängerten Arm der Mächtigen und schlägt mit Schaum vor dem Mund auf die ein, die sich dem Projekt Volksaustausch widersetzen. Dass diese Hofberichterstatter dabei alles in Grund und Boden schreiben oder moderieren wollen, was sich ihrer verquasten Ideologie entgegenstellt, ist evident.

„Trumps Wahlsieg, der Brexit und die erdrutschartigen Siege der AfD in einigen Bundesländern werfen Fragen auf.“ Diese will die ARD-ZDF-Medienakademie im November beim Journalismusforum 2017 klären und fragt weiter „Warum folgen die Menschen den Populisten, obwohl sie als Bürger von Medien-Demokratien die Lügen und Blähungen erkennen müssten? Warum erreichen die Medien die Menschen offenkundig so wenig, dass diese leeren Versprechungen unkritisch folgen?“

Die Antwort, die förmlich nach der Diagnose kognitive Dissonanz ruft, und die das Forum anbietet lautet: „In den Redaktionen spiegelt sich die Bandbreite der Gesellschaft nicht wider: Weiblicher sind die Redaktionen zwar geworden, aber Migranten, Behinderte, verschiedene Religionen oder gesellschaftliche Schichten? Fehlanzeige.“

Im Klartext bedeutet das wohl, da in der Öffentlich-Rechtlichen-Verdummung eine Fragestellung immer zu sendungsspezifischen Veränderungen führt, dass die wenigen Bürger, die sich masochistischerweise die Tortur Volkserziehung antun, in Bälde von Ali und Aishe über informiert werden, welche Frieden stiftende Religion der Islam ist und was für ein Gewinn der Import – UN und EU sei gedankt – von Menschen aus den Nahen Osten und Nordafrika für die Gesellschaften Europas sei.

Mit der, den Bürgern abgepressten, sich auf mehr als 7 Milliarden Euro belaufenden Rundfunksteuer kann man, so wie es aussieht, die Realität bestens umdeuten. Schöne neue Medienwelt.

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