Die Wahrheit hinter dem Bild

Wie sehr hyperventilieren die deutschen Gutmenschen angesichts des Fotos eines ertrunkenen Jungen vor der türkischen Küste. Die „Qualitätsmedien“ überschlagen sich mit Schuldzuweisungen an die Adresse von allen „Dunkeldeutschen“, die immer noch nicht einsehen wollen, das Deutschland angeblich die Verantwortung dafür hat, dass es nirgendwo auf der Welt gerecht, friedlich und menschenwürdig zugeht.

Da kam dieses Bild gerade recht, um allen zu beweisen, wie sehr die „Flüchtlinge“ unserer Hilfe bedürfen. Allerdings hat die Sache einen kleinen Haken. Die tränenselige Berichterstattung der deutschen Propagandamedien von der verfolgten und sich auf der Flucht vor dem Krieg in Syrien befindenden Familie ist meilenweit von der Wahrheit entfernt.

Das Wall Street Journal, eine Zeitung, die ihren Informationsauftrag im Gegensatz zu deutschen Blättern anscheinend noch ernst nimmt, hat in diesem Fall recherchiert und herausgefunden, dass die Familie die Türkei verlassen wollte, um sich in einem europäischen Land die Zähne behandeln zu lassen.

„From his hospital bed on Wednesday, Mr. Kurdi told a Syrian radio station that he had worked on construction sites for 50 Turkish lira (roughly $17) a day, but it wasn’t enough to live on. He said they depended on his sister, Tima Kurdi, who lived in Canada, for help paying the rent.

Ms. Kurdi, speaking Thursday in a Vancouver suburb, said that their father, still in Syria, had suggested Abdullah go to Europe to get his damaged teeth fixed and find a way to help his family leave Turkey. She said she began wiring her brother money three weeks ago, in €1,000 ($1,100) amounts, to help pay for the trip.
Shortly after, she said her brother called her and said he wanted to bring his whole family to Europe, as his wife wasn’t able to support their two boys alone in Istanbul.
“If we go, we go all of us,” Ms. Kurdi recounted him telling her. She said she spoke to his wife last week, who told her she was scared of the water and couldn’t swim.“

Böse Zungen würden jetzt fragen, warum der Vater das Geld für die Schlepper nicht lieber für eine Zahnbehandlung in der Türkei ausgegeben hat. Gibt es in der Türkei etwa keine Zahnärzte? Der Mann hat schlicht und ergreifend seine Familie in den Tod getrieben und gehört vor ein Gericht gestellt. Und das nur wegen der Erschleichung von medizinischen Dienstleistungen. Ein weiterer Beweis für diejenigen, die ohnehin der Meinung sind, dass die meisten „Flüchtlinge“ sich wohl nur auf den Weg ins gelobte Land Deutschland machen, um hier zu betrügen.

Leider gibt es bei uns, im Gegensatz zu anderen Nationen, keinen investigativen Journalismus mehr. Hierzulande wird ein Foto gnadenlos und ohne Pietät instrumentalisiert. Schämt Euch, Ihr Lügenbarone!

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