Ist es Frechheit oder doch bereits kognitive Dissonanz, wenn der Chefredakteur der „Blöd-“ , Verzeihung „Bild“ Zeitung“ der Meinung ist, „Wir haben jeden Tag 24 Stunden Zeit und zahlreiche Plattformen, um den Menschen zu beweisen, dass wir professionell und fundiert Geschichten recherchieren und erzählen können.“
Wenn der Begriff „Lügenpresse“ auf ein Medium zutrifft, dann wohl in erster Linie auf Merkel`s Regierungspostille. Ausgerechnet einer, der im Geist eng verwandt ist mit Baron Münchhausen, stilisiert sich hier zu einem aufrechten Kämpfer des unparteiischen und investigativen Journalismus. Man könnte kotzen.