Gehirnaufweichung, die Krankheit unserer „Eliten“

Ökonomie, oder die Wissenschaft von Kaffeesatzlesen, hat spätestens seit den Finanz- und Börsencrashs der jüngeren Vergangenheit mit ihrer Legitimation der Deutungs- und Erklärungshoheit wirtschaftlicher Zusammenhänge zu kämpfen.

Ein Ökonom, der anscheinend eine besonders krass abweichende Sicht der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Tatsachen unserer Republik besitzt, ist Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft. Der praktizierende Kaffeesatzleser hat auf dem Grund seiner Tasse folgendes gefunden:

„Jeder fünfte Asylbewerber bringt einen Hochschulabschluss mit, jeder dritte hat eine Qualifikation, die der eines deutschen Facharbeiters entspricht.“

Da da muss der gute Mann aber tief in die Trickkiste der organisierten Sozial- und Migrationskriminalität gegriffen haben, um solch eine gequirlte Sch… abzusondern.

Wenn diese an Dummheit und Realitätsverleugnung nicht zu überbietende Aussage auch nur ein Körnchen Wahrheit enthalten sollte – was sie freilich nicht tut – dann stellt sich doch die Frage, warum diese Akademiker und Facharbeiter nicht die Situation in ihren Heimatländern verbessern, sondern lieber auf ein seeuntüchtiges Schiff steigen, um schlimmstenfalls im Mittelmeer zu ersaufen?

Die Wahrheit sieht doch wohl eher so aus, dass der ungezügelte Zuzug bildungsferner und somit billigster Arbeitskräfte nur im Interesse einer Handvoll Unternehmen ist. Für die deutsche Bevölkerung jedenfalls ist die Flutung unseres Landes mit ungebildeten und kulturinkompatiblen Menschen aus Afrika ein von den herrschenden Eliten inszenierter Volksaustausch.

Wenn man nur wüsste, auf wessen Lohnliste diese abartigen Typen, immerhin unsere gewählten Volksverräter, Verzeihung, Volksvertreter stehen…

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