Klimaangst bald anerkannte Krankheit?

50 v. Chr. Ein kleines gallisches Dorf leistet den Römern Widerstand und die dort lebenden liebenswerten Rebellen haben nur die Angst, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Ach wäre unsere Welt doch auch so einfach wie die der Figuren aus der Feder von Goscinny und Uderzo, die mit „Die Abenteuer des Asterix“ zeitlos erfolgreiche Comicfiguren erschufen.

Wie anders liegen leider die Dinge in Deutschland, das schwer an seiner „German Angst“, so der mitleidig-süffisante anglo-amerikanische Ironiker, leidet. „Die Welt geht unter“ scheint demnach eine typisch deutsche Form geistiger Hysterie zu sein, die weniger faktenbasiert als vielmehr mediengesteuert immer wieder Säue durchs Dorf treibt und den aufgeregten und hypersensiblen Naturen wohlige Schauer eines immer bald bevorstehenden Untergangs über den Rücken jagt.

Was stand der (deutschen)Welt nicht bereits alles bevor? Da drohte das Waldsterben infolge sauren Regens. Wegen des Ozonlochs war die Erde zum Untergang verurteilt. Atomkriege drohten und der bereits für die 60er Jahre prognostizierte Mangel fossiler Energien würde für globale Kriege sorgen und zu Verteilungskämpfen führen. Na ja, wir Deutsche leben noch und mit uns die Welt.

Das hindert allerdings keineswegs die Propheten des Weltuntergangs – von denen gibt es derzeit einige – wieder einmal lautstark und vom medialen Trommelfeuer begleitet vom baldigen Ende der Welt zu schwadronieren. Derzeit werden wir Zeuge, wie hauptsächlich in Deutschland deren Parolen auf fruchtbaren Boden fallen und dafür sorgen, dass Verstand und kritisches Denken auf der Strecke bleiben.

Das Ende ist nahe und sollten wir keine Buße in Form eines anderen Lebensstil, einer anderen Wirtschaftsform, eines vollumfänglichen Verzichts und eines anderen politischen Systems tun, dann ist der weltweite Exitus nicht zu verhindern. Kurz gesagt, nur eine mit diktatorischen Methoden agierende und global herrschende Weltregierung kann die Menschheit retten.

„Klimaangst ist keine offizielle Diagnose, die von den Krankenkassen anerkannt wird“. So kann man im Tagesspiegel lesen, aber Psychologen, deren Hilfe bräuchten eigentlich derzeit viele Hypersensible, haben bereits ein neues Geschäftsfeld im Blick, die Klimaangst – besser gesagt „German Klimaangst“.

Wie jede Sekte benutzt auch die Klima-Bewegung um den Thunberg-Clan gezielt eschatologische und apokalyptische Vorstellungen, um Angst zu erzeugen, die, wir wissen das aus der Geschichte, direkt politischen Zielen in die Hände spielen. Da viele Deutsche – auch das kennen wir aus der jüngsten Geschichte – anscheinend mangels der Fähigkeit sich kritisch und sachlich mit durchaus existierenden Problemen auseinanderzusetzen und sich anstelle dessen lieber dubiosen, in jedem Fall jedoch politische und finanzielle Ziele verfolgenden Gruppen – oder deutlich ausgedrückt: interessierten Kreisen – anschließen und letztendlich unterwerfen, sind sie willkommene Opfer für die Mechanismen einer Gehirnwäsche, um die hinter der geschürten Hysterie stehende Agenda, den Plan einer „Neuen Weltordnung“ durchzusetzen.

Dazu gehört natürlich die Hoheit über die Begriffe, die Definition dessen, wie gedacht werden soll und darf, was erlaubt ist und was letztendlich kriminalisiert und unter Strafe gestellt werden muss. Die Titulierung „Klimaleugner“ für die, dem propagierten Wahn „anthropogener Klimawandel“ kritisch gegenüber stehenden Menschen dürfte da auch erst der Anfang sein.

Im Gegenzug werden sektenkonforme Wortschöpfungen mithilfe der Dauerbeschallung des polit-medialen Kartells ins Bewusstsein der Menschen transferiert, die dafür sorgen sollen, die Masse auf den Kurs einer globale agierenden Gruppe zu bringen und, ganz wichtig, den Schwarm aber nicht wissen zu lassen, dass er manipuliert, benutzt und schließlich, sollten diese Kreise Erfolg haben, mental versklavt wird.

Schon jetzt sind die Bezeichnungen „Klimaflüchtling“ und „Klimakatastrophe“ wesentliche Bestandteile politischen Neusprechs. Jede Wette, in Kürze dürften sich weitere Kampfbegriffe etablieren. Die „Klimasteuer“ oder wie das polit-mediale Kartell sie nennt: CO2-Bepreisung, ist beschlossene Sache. Am Horizont taucht bereits die „Klimaangst“ auf und bis zur „Klimapsychose“ dürfte es mit Sicherheit kein weiter Weg sein.

Da ist es doch hervorragend und gewiss rein zufällig, dass der Klüngel um die heilige Klima-Greta eine Stiftung gegründet hat – nein, nicht um Steuern zu sparen oder die Marke „Fridays for Future“ in klingende Münze zu verwandeln – die, man lese INID 510, sich auch um die psychische Gesundheit der Menschen kümmern will bzw. Preise, „Fördermitteln und Stipendien für Organisationen und Einzelpersonen zur Förderung“ eben dieser auszuloben.

Fazit: Wer nicht für Greta und die Herolde der bevorstehenden „Klimakatastrophe“ ist, kann kein psychisch gesunder Mensch sein und bedarf einer psychologischen Behandlung. Die „Neue Weltordnung“ wirft ihre Schatten voraus.

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