Leben verpasst?

Die Verzweiflung und die Wut über ein verpasstes, nicht gelebtes Leben schlägt anscheinend bei Frauen in hyperkritisches Denken und hypochondrisches Selbstmitleid um, mit dem sie sich selbst zu Opfern der männlich-chauvinistischen Gesellschaft stilisieren. Zu beobachten ist dies hauptsächlich bei solchen, welche auf das fünfzigste Lebensjahr zugehen oder bereits überschritten haben, geschieden sind und keine Kinder zur Welt gebracht haben. Sie werden auf einmal „sich selber und ihrer Situation, (wie immer die auch sein mag) bewusst“, bringen selbsternannten Therapeuten und Gurus klingende Münze in die Kasse und gehen der Allgemeinheit mit ihren Pseudoproblemen auf die Nerven. Alles und jedes wird hinterfragt, „kritisch“ sein bedeutet für diese Typen Lebensideologie. Bevorzugt wird ein Interesse für die Kunst und Kultur geheuchelt, immer in der Hoffnung auf den einschlägigen Veranstaltungen einen Bettwärmer zu ergattern – auch gern oder vorzugsweise mit Migrationshintergrund. (Beispiel gefällig?) Diese Frauen werden unfähig zu jeder Art von Partnerschaft. Natürlich haben ihre früheren Ehemänner, Freunde oder die sonstigen üblichen Verdächtigen schuld an deren Misere, zumindest in der Vorstellungswelt dieser Frauen. Dadurch wird das Leben für die Anderen (Noch ein Beispiel gefällig?) nicht gerade leichter.

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