Müllers Lachnummer

Berlins Regierender Bürgermeister, Michael Müller, hat, da die von ihm geführte rotrotgrüne Gurkentruppe bereits nach wenigen Tagen alle Probleme der Hauptstadt gelöst hat, jetzt endlich Zeit und Muße, um sich in die globale Politik einzuschalten und mit seiner zweifelsohne immensen Erfahrung diesbezüglich vom neuen amerikanischen Präsidenten Donald Trump apodiktisch den Stopp des Mauerbaus an der Grenze zu Mexiko fordern.

Man könnte Lachen angesichts des Müllerschen Größenwahns, doch der Mann meint das wirklich ernst. Was um Himmels Willen treibt einen politischen Versager, einen regierenden Blassling dazu, sich in die internen Angelegenheiten eines anderen Staates einzumischen. Ist es das Bemühen, das eigene politische Versagen – die Koalitionspartner tanzen Müller bereits jetzt auf der Nase herum – zu kaschieren oder ist es die Selbstüberschätzung eines Mannes, der genau um seine intellektuelle Minderleistung und seine fehlende Führungsstärke weiß und diese mit markigen aber nutzlosen Bemerkungen kaschieren will?

In Berlin, der Hauptstadt des angewandten politischen Irrsinns, regiert das Chaos. Die Infrastruktur ist marode, Brücken sanierungs- bis einsturzgefährdet, die Straßen – auch und gerade die Hauptverkehrswege – voller Schlaglöcher, die S-Bahn ein Sanierungsfall, die BVG hat U-Bahnzüge aus der „Kaiserzeit“ in Betrieb, die Schulen sind marode und die dortigen sanitären Einrichtungen stinken zum Himmel, das Gelände des ehemaligen Flughafen Tempelhof ist eine für linke Spinner und Aktivisten reservierte und zugige Freifläche, auf der ein verantwortungsvoll handelnder Senat längst Wohnungen gebaut hätte. Die Qualität des Berliner Schulsystem ist mangelhaft trotz – oder wegen – ständiger politischer Beteuerungen, mehr Geld zu investieren. Kurzum, Berlin ist eine sich im permanenten Verfall befindende Großstadt.

In dieser Stadt tummeln sich Kriminelle und Illegale. Wie viele es sind, wissen weder Politik noch Polizei. Straftaten, wie z. B. Wohnungseinbrüche und Diebstähle, Körperverletzungen, begangen von denen, „die noch nicht so lange hier leben“, sind nur noch Fälle für die Statistik der unaufgeklärten Verbrechen. Der Drogenhandel, vorzugsweise von nordafrikanischen Dealern, die von einer linkssaturierten Schickeria gern als „Flüchtlinge“ bezeichnet werden, floriert unter den Augen der Staatsmacht und ausgerechnet der dafür Hauptverantwortliche will den USA in Bezug auf Drogenprävention und dem Schutz des Landes vor der Einreise illegaler Personen Vorschriften machen? Was für eine Lachnummer gibt Michael Müller dabei ab. Wessen politisches Hauptanliegen in der Schaffung von Unisex-Toiletten und Fahrradschnellwegen besteht, der sollte bezüglich globaler Probleme einfach nur die Klappe halten.

Das einzige, was in Berlin klappe(r)n dürfte, sind wahrscheinlich die Türen im Roten Rathaus. Wenn Berlins Regierender die Mauer zwischen den USA und Mexiko verhindern will, dann sollte er vielleicht Donald Trump die Versagertruppe des BER rüberschicken. Die sind nämlich noch nicht einmal in der Lage, einen Grenzzaun pünktlich und ordentlich zu errichten.

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