Na so was, kein Flüchtlingsheim im Rotweinviertel

In Harvestehude, einem der vornehmsten Viertel Hamburgs, kann den Bürgern nicht zugemutet werden, in unmittelbarer Nähe eines „Flüchtlingsheims“ zu wohnen. Diese Entscheidung traf das Verwaltungsgericht der Hansestadt nach einem Eilantrag von Anwohnern.

Sieh mal einer an, die Gutbetuchten rufen sofort ihre Anwälte an, wenn auch nur der geringste Hauch der Wertminderung ihres Eigentums droht. Und wer zweifelt daran, dass eine „Flüchtlings“unterkunft eben das generiert, eine Minderung der Wohnqualität und dementsprechend auch eine Minderung des Werts von persönlichem Eigentum.

Anders dagegen liegt der Fall, wenn ein „Asylbewerber“heim in einem Stadtteil eröffnet wird, in dem Kreti und Pleti, Hinz und Kunz oder einfach nur Lieschen Müller und Hänschen Schmidt wohnen. Die können sich ruhig mit den Problemen, die solch eine Einrichtung wie ein „Asylbewerber“heim nun einmal mit sich bringt, herumschlagen. Da hilft garantiert auch keine Advocard.

Hauptsache weit, ganz weit entfernt von den „Stützen der Gesellschaft“, die garantiert die Devise der Regierung „Lasst alle zu uns kommen“ goutieren, selber aber ganz gewaltig rumheulen, wenn in ihrer unmittelbarer Nachbarschaft aktive „Willkommenskultur“ praktiziert werden soll.

Jede Wette, dass es in allen Stadtteilen, in denen die „Privilegierten“ wohnen, zu Tumulten kommen würde, wenn die dortigen Anwohner und Villenbesitzer mit den realen Auswüchsen der komplett irren Einwanderungspolitik der Politkaste konfrontiert würden. Man stelle sich das einmal vor, gegenüber der Jauch`schen Villa in Potsdam sollen Wohncontainer für „Asylbewerber“ aufgestellt werden. Da würden aber die Rechtsanwälte reichlich Arbeit bekommen.

So erzählt der 37-jährige Immobilienmakler, Claus-Thilo Kolster, der sich auf Potsdamer Immobilien in absoluter Spitzenlage spezialisiert hat, „Die Leute kaufen sich in eine Sozialstruktur ein, die sie in Berlin nicht finden.“ Und diese Idylle, weit weg von Kriminalität, Lärm und sonstigen Begleiterscheinungen von „Flüchtlings“unterkünften lassen sich Heuchler wie Günther Jauch und Konsorten – Wasser predigen und selber Wein saufen – doch nicht kaputt machen.

Lieber beschimpfen diese unsäglich bigotten Typen die Menschen, die sich verzweifelt gegen die Politik der unkontrollierten Zuwanderung wehren, als Nazis und Fremdenfeinde. Wer weit weg von „sozialen Brennpunkten“ wohnt und mit der traurigen gesellschaftlichen und sozialen Realität nicht täglich konfrontiert wird, der kann natürlich eine große Lippe riskieren.

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