Nur ein Gerücht?

Berlins Sozialsenator Mario Czaja soll, so senatsinterne Vorwürfe, dafür gesorgt haben, dass in der unmittelbaren Nähe des Lebensumfelds von Berliner Politikern keine Asylanten untergebracht werden. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat beim Senator nachgefragt, ob „persönliche, parteipolitische oder sachfremde Gründe Grundlage für die Auswahl und Akquise von Flüchtlingsunterkünften gewesen seien.“

Die Antwort Czajas war so voraussehbar wie der nächste Sonnenaufgang. Natürlich habe es keine derartigen Anweisungen gegeben. Auffällig nur, dass es ausgerechnet dort, wo die lautesten Verfechter der „Willkommenskultur“ leben, und das ist zufälligerweise in großer räumlicher Distanz zum gewöhnlichen Wahlvolk, wenig bis gar keine Asylantenunterkünfte gibt.

Komisch, aus irgendwelchen Gründen tauchen die Rotweinviertel der Republik im Verteilungsschlüssel für unsere dringend benötigten Fachkräfte nicht auf…

Nachtigall, ick hör`dir trapsen!

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