Patrioten vs. Lumpen

Wenn, wie gestern, 27. August 2016, Patrioten das Brandenburger Tor als Kulisse für ihre Kritik an der derzeitig von der Politik betriebenen Flutung unseres Landes mit Personen, die inkompatibel mit unseren kulturellen und gesellschaftlichen Werten sind, benutzen und vom Volk gewählte Vertreter diese Aktion – und das dabei entrollte Banner mit der Aufschrift „Sichere Grenzen – sichere Zukunft“ – wie Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller als „..,. schlicht widerlich …“ oder wie Berlins Innensenator Frank Henkel als „… widerwärtig…“ bezeichnen, dann drängt sich dem aufmerksamen Beobachter des politischen Zeitgeistes die Frage auf, ob man solche Volksvertreter nicht als „Lumpenpack“ bezeichnen darf. Oder ist dieser Begriff ausschließlich für Kritiker der aktuell praktizierten „zügellosen Einwanderung“ und der damit einhergehenden „Islamisierung“, so die Initiatoren der „Identitären Bewegung“, reserviert?

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