Politik und Systempresse

Die Auflagen der „Qualitätszeitungen“ befinden sich seit Jahren im steten Fall. Die Leser, wichtiger noch, die Abonnenten sind es anscheinend leid, dass ihnen jeden Tag von gutmenschlichen Journalisten die Welt erklärt wird. Selten war die Diskrepanz zwischen veröffentlichter Meinung und bürgerlicher Realität so groß wie heute. Was Wunder, dass auch langjährige Bezieher einstiger Schwerschiffe journalistischer Tugend, wie z. B. die Frankfurter Allgemeine, ihren Blättern den Rücken kehren und andere, reichlich im Netz vorhandene objektive Nachrichtenportale besuchen.

Vor nicht allzu langer Zeit machte in den bananenrepublikanischen Redaktionsstuben der Vorschlag die Runde, dass der Staat die Verlagshäuser der „Qualitätspresse“ direkt subventionieren soll, damit weiteres Zeitungssterben verhindert werden soll, um weiterhin die Bürger im Sinne der wirtschaftlichen und politischen Elite zu manipulieren.

Die steil nach unten weisende Zahl verkaufter Exemplare hat mit der Hofberichterstattung bezüglich der von der Kanzlerin initiierten Invasion Deutschlands durch hauptsächlich junge muslimische Männer weiter Fahrt aufgenommen, sehen doch die kritischen Bürger klar die Diskrepanz zwischen Berichterstattung und Propaganda.

Der links-radikalen Berliner taz ist jetzt ein Coup gelungen, der in der Medienlandschaft Deutschlands bislang so noch nicht vorgekommen ist. Der Berliner Senat hat dem linken Blatt ein Filetgrundstück in der Friedrichstraße mithilfe einer „Direktvergabe“ zugeschanzt, dessen realer Wert, so ein Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen, mehr als eine Million Euro über dem Verkaufspreis durch das dauerklamme Land Berlin liegt. Zusätzlich kommen, besonders pikant, 3,8 Millionen Euro Steuergelder, die das linke Blatt im Rahmen des Berliner rot-grünen Filzes direkt abgreifen konnte.

Die Rettung der „Qualitätsblätter“ durch den Staat und die Subventionierung der Hofberichterstattung durch Steuergelder ist mit dieser Berliner Aktion keine Utopie mehr. Weitere Verlagshäuser werden sich ebenfalls eine Scheibe vom Kuchen abschneiden wollen. Viellleicht kommt bald die „Demokratieabgabe“ für Gedrucktes.

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