„Qualitätszeitung“ gibt Lesewarnung heraus

Der politische Zeitgeist hat anscheinend gehöriges Muffensausen. Das „Leitmedium“ der Hauptstadt, der Berliner Tagesspiegel, hat jetzt eine Lesewarnung bezüglich des Romans „Das Heerlager der Heiligen“ des französischen Schriftstellers Jean Raspail veröffentlicht. Nicht etwa weil es ein schlecht geschriebenes Buch ist, sondern weil es konträr zum aktuellen politischen Mainstream ist. Mein Rat, den Roman kaufen, lesen und weitergeben.

Vielen Dank an den Tagesspiegel, alle, die das Buch bis jetzt noch nicht kannten – solche Menschen soll es tatsächlich geben – haben mit der Lesewarnung eine prima Werbung erhalten.

An die Adresse des erbärmlichen Schmierfinks Christian Schröder, der sich nicht entblödet zu sudeln „Falls Pegida-Demonstranten überhaupt 400-seitige Romane lesen“: Unter den Spaziergängern der Pegida sind nicht wenige, die den Roman in der Originalsprache gelesen haben. So viel intellektuelles Vermögen kann sich ein „Qualitätsjournalist“ wohl nicht vorstellen. Woher auch?

Dieser Beitrag wurde unter Denunzianten und Volksverräter, Hauptstadtpossen, Meinungen und Sprüche, Menschen untereinander, Moderne Zeiten abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.