Schenken gegen Links

In Berlin, die deutsche Hauptstadt, die so gerne eine Metropole wäre, brennen mit unschöner Regelmäßigkeit Autos, werden S-Bahn Anlagen sabotiert, Schaufensterscheiben zerstört und nicht selten sind Polizisten das Ziel der Täter. Nicht nur, von der linken Szene so genannt, Bonzenkarren fallen dem Wahnsinn selbstverliebter „politischer Aktivisten“ zum Opfer, sondern in der Mehrzahl Autos von Normalbürgern, denen ein beträchtlicher Schaden zugefügt wird, denn in der Regel ersetzt keine Versicherung den Wert, den das Fahrzeug für seinen Besitzer besitzt.

Die Täter sind linksextreme Fanatiker, die meinen darüber entscheiden zu dürfen, was politisch korrekt ist und was nicht. Deren Verbrechen werden, da sie ja irgendwie „links“ sind, von den Medien fast widerwillig zur Kenntnis genommen und über die Lokalseiten des Berliner „Qualitätsblattes“ Der Tagesspiegel ist noch keines der linksextremen Verbrechen hinaus gekommen.

Die wohlstandsverwahrlosten Hätschelkinder der linken Szene können mit viel Stillschweigen der Grünen und auch der SPD rechnen, die allesamt der Meinung sind, dass die Kriminellen ja „irgendwie recht haben“ mit ihrer robusten Argumentation und im Prinzip nur auf Probleme aufmerksam machen würden.

Da bleibt auch dem – wegen der typischen Berliner Toleranz – hart gesottenen Beobachter des politischen Zeitgeistes die Sprache weg. Während bei angetrunkenen Jugendlichen nach dem Genuss von drei oder vier Bieren das SEK ausrückt, um einen halb erhobenen rechten Arm zu verhaften und anschließend der Staatsschutz die Ermittlungen aufnimmt, kommen die Linksterroristen ungeschoren davon. Wenn das nicht am mangelnden Willen der in Berlin minderleistenden Politiker liegt, woran dann bitteschön sonst?

Jetzt hat der innenpolitische Sprecher der Piratenfraktion im Abgeordnetenhaus, Christopher Lauer, anscheinend ebenfalls ein Wohlstandsverwahrloster, der keine Ahnung davon hat, was es für einen Bürger bedeutet, wenn sein Eigentum ungestraft abgefackelt wird, vielleicht die rettende Idee: Überlasst den Linksextremisten ihr besetztes Haus, dann hören die auch mit der Gewalt auf. Hört sich komisch an, ist es in Wirklichkeit auch.

So kann nur jemand argumentieren, der keinen blassen Schimmer von der gesellschaftlichen Realität besitzt – ein Politiker eben. Herr, lass wieder einmal Hirn vom Himmel fallen. Reden gegen Links. Da kann man ja auch im Wald furzen. Das Ergebnis ist ähnlich. Mit dem aktuellen politischen Personal dürfte es Berlin nicht schaffen, in den Rang einer Metropole aufzusteigen.

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