So bekommen wir Corona endlich in den Griff

Ein herzliches Dankeschön an die Adresse der regierender Vollpfosten. Nach all den vergeblichen Bemühungen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, man denke nur an die Order des kleinen bayerischen Sonnenkönigs, Zusammenrottungen seiner Untertanen zwecks Kollektivbesäufnissen zu verbieten, werden jetzt – endlich – Nägel mit Köpfen gemacht und dem gemeinen Volk Tipps und Tricks, nein nicht aus Großmutters Vorschlagskiste, sondern aus den berufenen Mündern deutscher Volksverarscher gegeben.

Michael Müller, die amtierende Null in Berlin, immerhin die europäische Metropole der Verwahrlosung, machte am Dienstag klar, dass es in Zeiten der Pandemie keinen Grund gäbe, „… sich wirklich noch am 28. Dezember einen Pullover zu kaufen.“ Ein durchaus guter Vorschlag, denn die Bürger können sich schon mal daran gewöhnen, dass es dank der irren „Coronaausbreitungsverhinderungsmaßnahmen“ sowieso bald kein Geschäft mehr geben wird, wo man überhaupt noch etwas kaufen kann.

Hinter dem Berliner Hohlbrocken will natürlich die GröKaZ, deren politisches Verhältnis zum Lenken und Denker der Dreckshauptstadt ein bestenfalls gestörtes ist, nicht zurückstehen. Im türkischsprachigen Radiosender Radyo Metropol empfahl Merkel Kindern von Eltern, die noch nicht so lange hier leben, und die wegen des ständigen Lüftens in den Klassenzimmern frieren mit, dieser Klientel geschuldet, einfachen Worten: „Man muss sich vielleicht wirklich noch etwas Wärmeres zum Anziehen mitbringen“ und setzte, ganz die Mutter der Nation, noch einen drauf: „Vielleicht macht man auch mal ’ne kleine Kniebeuge oder so oder klatscht in die Hände, damit man ein bisschen warm wird.“ Super Angie, mit Ringelreihen gegen die Krise. Da können auch die Omas, die „gegen rechts stricken“, nicht gegen anstinken.

Last and least, unser Bundesgesundheitsverhinderungsminister, der ebenfalls mit einem Ratschlag aufwartet und Gurgeln, nein, nicht gegen rechts, sondern gegen die Infektion mit dem Coronavirus empfiehlt. Leider hat er, der von 2006 bis 2010 an einem Lobby-Unternehmen für den Medizin- und Pharmasektor beteiligt war, nicht erwähnt, welches Präparat er empfehlen würde. Setzen, Sechs!

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