Von Freunden und Feinden

Spätestens seit dem fatalen Herbst 2015, als Merkel und Konsorten die Grenzen Deutschlands sperrangelweit öffneten, weil, so die offizielle Diktion, diese sowieso nicht zu kontrollieren seien, geht ein gesellschaftlicher Riss durch unsere Republik, der, zusätzlich angefeuert durch die Greta- und Klimahysterie des polit-medialen Komplexes, unser Land und die Bürger endgültig in die Position „Wir und die anderen“ zwang.

Viele mögen das bedauern, weil die ohne Frage gravierenden Differenzen in den Betrachtungsweisen und der Lageeinschätzung auch in Familien ihre tief greifenden Spuren hinterlassen. Ich dagegen finde es ausgesprochen gut, dass wir in eine Situation gezwungen wurden, in der sich endlich die Tünche des sich nunmehr als ausschließlich oberflächlich herausstellenden gesellschaftlichen Konsenses als das erweist, was sie schon lange gewesen ist, ein dünner Firnis, der nur auf den richtigen, also demaskierenden Augenblick gewartet hat.

Genau den haben wir jetzt erreicht – das ist auch gut so –, denn jetzt lassen all die ihre Masken fallen, die sich in der Vergangenheit als „aufrechte Demokraten“ gegeben haben, nun allerdings nur all zu gern ihr wahres Gesicht zeigen und das hat mit Demokratie, Diskursbereitschaft, Toleranz gegenüber abweichenden Meinungen und gesellschaftlichem Konsens so wenig zu tun, wie der Furz einer Kuh mit einem Mozart`schen Menuett.

Da mutiert die stets freundliche und tolerante Grundschullehrerin zu einer sich diktatorisch gebenden Furie, weil nicht alle Kinder der Meinung sind, sie müssten Geschenke für „Flüchtlinge“ sammeln.

Da erweist sich der immer nette Sportlehrer auf einmal als pädagogischer Despot, der seine Schüler und Schülerinnen per Notenzwang auf FFF-Demos treibt.

Da versteht es ausgerechnet die junge Lehrerin, die das Toben und die Rangeleien (autochthoner) Jungen für verhaltensauffällig hält, in den Momenten, wenn Schüler, Kinder noch nicht so lange hier lebender Eltern, ihre deutschen Klassenkameraden beschimpfen, schlagen und demütigen, desinteressiert wegzuschauen.

Da stellt es sich heraus, das der immer freundlich grüßende Nachbar seit der grassierenden Klimahysterie auf einmal neidisch bezüglich des weitaus größeren und PS stärkeren Autos der neben ihm wohnenden Familie ist.

Da mokieren die, die bislang für gute Freunde gehalten wurden, die Flugreise und den Wintersporturlaub, und beenden ohne weitere Erklärungen den bis dato guten und unbeschwerten Kontakt.

Diese Beispiele könnten beliebig fortgeführt werden. Jeder dürfte inzwischen die Feststellung gemacht haben, dass in seinem Freundes- und Bekanntenkreis solche Figuren zuhauf existieren, die sich und ihre Weltsicht als die Nabe betrachten, um die sich fortan die Welt zu drehen habe.

Da wird nicht mehr diskutiert, da wird diktiert. Anstelle Toleranz gibt es jetzt Ignoranz und wer sich nicht den vom polit-medialen Komplex verordneten Verhaltensweisen und Meinungen gegenüber der Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme, der durch sog. Flüchtlinge verursachten gesellschaftlichen Verwerfungen, wie z. B. steigende Kriminalität und Gewalt gegen Frauen und dem Irrsinn der neuen Religion, dem Klimawahn, unterwirft, wird gesellschaftlich geächtet.

Dass bei dieser Unterwerfung unter den politisch erlaubten Mainstream auch diejenigen mitmachen, die wir für Freunde hielten, soll uns nicht weiter stören. Immerhin sind die Fronten ab sofort geklärt, denn wir wissen jetzt, wo der Feind steht.

Eigentlich sind wir sowohl der GröKaZ als auch Klima-Greta zu großem Dank verpflichtet, denn sie haben uns dazu gezwungen, Position zu beziehen. Der Kampf kann also beginnen.

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