Was dem Mazyek so alles einfällt

Der Islam, und das ist inzwischen kein Geheimnis mehr, ist ein zutiefst diktatorisches System, das nicht zwischen Religion und Politik, zwischen Glauben und Weltlichkeit, unterscheidet. In den Augen Allahs ist die von westlichen Islam-Verstehern vorgenommene, besser ausgedrückt, an den Haaren herbei gezogene Differenzierung zwischen Islam – Religion des Friedens – und Islamismus – einige wenige Psychopathen, die den Islam für ihre Ziele missbrauchen – ein steter Grund zur Heiterkeit im ansonsten den Humor und die Selbstironie hassenden „einzig wahren Glauben“.

Dort wo die Muslime noch nicht die gesellschaftliche Mehrheit bilden und anstelle der Scharia noch Gesetze Gültigkeit haben, „erlaubt“, ja fordert der Koran von seinen Gläubigen das „Lügen für die gerechte Sache“. Taqīya ist das Zauberwort, das es ermöglicht, die ansonsten strengen Vorschriften des Koran zu umgehen und – in der Minderheitsposition – zu lügen und sich, wie in den meisten Fällen, als moderater, demokratischer und aufgeklärter Moslem zu präsentieren. Das Ergebnis: Die gutmenschlichen Islam-Versteher sind begeistert und schwärmen von einem toleranten Islam. Wieder ausgelassene Heiterkeit bei Allah und seinen Bodentruppen.

Einer der die Technik der Taqīya meisterhaft beherrscht, ist Aiman Mazyek, der Vorsitzende des selbsternannten Zentralrats der Muslime. Zwar vertritt der nur einen Bruchteil der in Deutschland lebenden Anhänger Allahs, doch versteht er es ausgezeichnet, die Werbetrommel in Sachen Islamisierung zu schlagen.

Noch nach jedem islamischen Terrorakt schwurbelt Mazyek davon, dass das nichts, aber ach gar nichts mit dem Islam zu tun habe, sondern daran liegt, dass die Mehrheitsgesellschaft Muslime ausgrenzt, islamistische Anschläge also nur die Bitte um Liebe und Verständnis sind. Herr, lass Hirn vom Himmel fallen.

Nach der islamistischen Attacke in einem Regionalzug in Bayern muss Mazyek im Traum der Prophet erschienen sein, denn er macht sich große Sorgen um die Stimmung in Deutschland. Es ist schon ein starkes Stück an angewandter Realitätsverweigerung, wenn der Vorsitzende des Taqīya-Zentralrats sich angesichts der zahllosen Opfer, die der islamistische Terror auch weltweit fordert, um die Stimmung in Deutschland sorgt.

Besser wäre es, er und seine Bruder im Geiste würden endlich anerkennen, dass der Islam ein gewaltiges Problem hat, und das besteht in der brutalen Auslegung einer Wüstenreligion, die sich weigert, ihre Dogmen kritisch zu hinterfragen. Und so schwadroniert Mazyek eifrig am Thema Islam und Gewalt vorbei, und beklagt – wieder einmal – nach Anschlägen wie in Nizza oder Würzburg stünden Moslems stets unter Generalverdacht. Natürlich stehen die unter Generalverdacht, denn es sind nun einmal die Jünger der „einzig wahren Religion“, die wahllos Menschen – in der Sprache der Erleuchteten „Ungläubige“ – ermorden und keine Buddhisten, Christen oder Freikirchler.

Taqīya-Mazyek bringt sogar eine islamische Weltverschwörung ins Gespräch wenn er weiter faselt „Was ist, wenn sie einem schrecklichen Plan folgen, die Ursprungsbevölkerung in den jeweiligen Ländern wie etwa in Frankreich oder hier bei uns in Deutschland zu spalten?“ Häh? Ursprungsbevölkerung? Was ist denn das für eine Wortkreation? Es gibt Einheimische und Autochthone, denen Fremde gegenüberstehen. Da der Islam nicht zu Deutschland – übrigens auch nicht zu Europa – gehört, in dessen Ländern jedoch eine große Zahl von Anhängern der „einzig waren Religion“ leben, musste sich Mazyek bestimmt gewaltig auf die Zunge beißen, um nicht von „Restbevölkerung“ zu sprechen.

Im kommenden Kalifat Europa ist für Taqīya-Mazyek garantiert ein Platz ganz weit oben in der islamistischen Junta reserviert.

Aber, und da kommt dem aufmerksamen Beobachter des politischen Zeitgeistes ein fürchterlicher Gedanke: Der meint doch mit „Ursprungsbevölkerung“ wohl nicht auch die, in deren Namen er angeblich spricht. War das nicht Mazyeks Verwandte im Ungeist, Bilkay Öney, die sogar behauptete: „Die türkischen Gastarbeiter kamen unmittelbar nach dem Krieg, als Deutschland buchstäblich am Boden zerstört war“?

Auch wenn Mazyek das gerne hätte, zu den Autochthonen hierzulande werden Moslems nie gehören. Da kann der Vorsitzende des Taqīya-Zentralrats noch so lange trommeln.

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