Wenn der Bock zum Gärtner gemacht wird

Es gibt Berichte, Sendungen und Artikel, die, geschuldet der permanenten Reizoffensive, registriert werden, jedoch schnell wieder aus dem Bewusstsein verschwinden. Verschwinden bedeutet manchmal zum Glück nicht unwiederbringlich verloren, sondern nur verschüttet unter alltagsbanalen Fehl- und Falschinformationen der Lückenpresse und darauf wartend, wieder ins Gedächtnis gerufen zu werden.

So eine Wiedererinnerung war zum Beispiel der Artikel im Berliner Tagesspiegel über die Pöbeleien arabischstämmiger „Sicherheitsfachkräfte“ am Stand des Staates Israel auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin. Auf einmal war eine Sendung der Öffentlich-Rechtlichen-Verdummung wieder präsent, in der es, natürlich mit den üblichen, den Autochthonen feindlich gesinnten Kommentaren der Moderatoren, um das Thema Zuwanderung, Islam und angeblicher Fremdenfeindlichkeit ging.

Eine Versammlung, ich weiß nicht mehr wo, in der besorgte Bürger, vorwiegend ältere Semester, ihre Vorbehalte und Kritik an einem neu errichteten Wohnkomplex für „Flüchtlinge“ äußerten und in deren Verlauf, die Einladung zur Veranstaltung wurde von den regionalen Nutznießern und Gewinnern der Migrationsindustrie ausgesprochen, die betroffenen Bürger von den üblichen Verdächtigen beschwichtigt wurden.

Nicht die Tatsache, dass die Diskussion in Wirklichkeit keine gewesen ist, sondern, immer wiederholt von den Moderatoren des Berichts, nur die angebliche Demaskierung von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Islamophobie der Bürger, die schon länger hier leben, darstellten sollte, war für den aufmerksamen Beobachter des politischen Zeitgeistes von Interesse, sondern die in der Halle zur Sicherheit demonstrierten Begleitumstände.

So bestand das Personal des sog. Sicherheitsdienstes ausschließlich aus Personen mit türkisch- und arabischstämmigem Hintergrund, die die anwesenden Teilnehmer wie eine Horde Hyänen umkreisten und mit z. T martialischen Gesten ihre Verachtung gegenüber denen, die sie, vor was eigentlich?, beschützen sollten, demonstrierten.

Nun will ja niemand eine Verschwörungstheorie über die mögliche Unterwanderung der Sicherheitsdienstleister – inklusive der Polizei – aufstellen, doch es stimmt nachdenklich, dass in nahezu allen sicherheitsrelevanten Bereichen (Flughäfen, Veranstaltungs- und Messesecurity, Polizei und Bundeswehr) aufgrund politischer Weisung vermehrt und z. T. sogar bevorzugt Migranten eingestellt werden, deren Bekenntnis zu Demokratie und Rechtsstaat als zumindest zweifelhaft gelten darf.

Dieser Artikel auf achgut sollte diesbezüglich zu denken geben. Niemand kann eigentlich daran gelegen sein, ausgerechnet die Feinde der Demokratie und diejenigen, die unsere Werte und unseren Lebensstil ablehnen, für unserer Sicherheit sorgen zu lassen. Wirklich niemand? Unsere Volksverräter, Verzeihung, Volksvertreter sind da anscheinend anderer Meinung. Ein Schelm wer Böses dabei denkt…

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