Wer jetzt so alles aus den Löchern kriecht

Der sog. Kampf gegen den vermeintlich anthropogenen Klimawandel ist die Stunde der Misanthropen, der von Neid erfüllten Menschen, derjenigen, die sich nichts Schöneres vorstellen können, als ihre Zeitgenossen zu kujonieren und sich in deren Lebensstil einzumischen mit dem Ziel, dass alles so geschehe, wie sie, die Impotenten und Frigiden, es sich vorstellen.

Für alle die, die in ihrem Leben keinen Sinn sehen, weil es banal und langweilig ist, die, wenn sie so etwas denn überhaupt besitzen, Frau und Kinder hassen und lieber an irgendeinem Südseestrand jeden Tag mit anderen schönen Frauen oder Männern ordentlich auf die Pauke und auf die Hintern hauen würden, wohlgeformte Brüste und ebensolche Ärsche anpacken, kurz, das Leben einfach genießen, eben weil sie das nicht können einen unterschwelligen Hass gegen alles und jeden empfinden, der Spaß am Leben und Genuss an den sich bietenden Gelegenheiten hat.

Es sind allesamt Kackbratzen, die jetzt unter ihren Steinen hervorgekrochen kommen, um ihren Hass gegen alles was Spaß macht endlich auszuleben. Oh ja, alles muss teurer werden, damit alle letztendlich in Sack und Asche herumlaufen, nur damit die perversen Ökofaschisten zufrieden gestellt sind.

Alle die, die nichts, aber auch gar nichts Produktives leisten, noch niemals geleistet haben und auch nie werden leisten, all die Soziologen, Gesellschaftsingenieure, Pfaffen, Kulturschaffende, das politische Pack, Journalisten, nicht zu vergessen Ökonomen und Wirtschaftsweise, all diese Versager kommen jetzt aus ihren Löchern hervorgekrochen, um ihren Abscheu an denen auszuleben, die sie schon immer beneidet haben.

Neben diesen Vollpfosten gibt es noch eine weitere, ganz erbärmliche Spezies: Die Denunzianten. Einer davon ist, nein, keine Kackbratze, auch kein unproduktiver Mensch (im Gegenteil, seine Meinung – der Mann lehrt plurale Ökonomik Universität Siegen (hört so komisch an wie Genderstudies) – ist sogar in der Öffentlich-Rechtlichen-Verdummung gefragt, wenn es um Vorschläge geht, die wir unsere Mitmenschen dazu zwingen können, die Miesepeterphilosophie anzunehmen), sondern ein moderner Professor Unrat.

Man(n) stellt einfach seine Nachbarn zur Rede, so zumindest der Wachstumskritiker – noch so ein schöner Beruf – Niko Paech. Der fängt schon mal Streit mit seinem Nachbarn an, das behauptet er jedenfalls, und drängt auf die Beantwortung der folgenden Fragen: „hör mal, warum hast du eine Kreuzfahrt gebucht, wer gibt dir das Recht, einen SUV zu fahren, warum musst du eine Flugreise in den Skiurlaub auch noch tätigen.“

Oh, là, là, da ist wieder ein Beruf im Kommen, den wir doch seit 1945 aus guten Grund abgeschafft haben. Der Blockwart, der freundliche Denunziant von nebenan hat jetzt anscheinend wieder Konjunktur. Das passt doch hervorragend in den aktuellen Zeitgeist. Eine neue Hitlerjugend, Verzeihung, Gretajugend lärmt bereits regelmäßig auf den Straßen, die könnte man doch dazu benutzen, um den Nachbarn Professor Paechs kleinen Fragenkatalog vorzulegen. Noch weiter gedacht – dass unser derzeitiges Personal des politischen Mainstreams die sog. „Autonomen“ und die sog „Antifa“ längst als inoffizielle robuste Truppe gegen abweichende Meinungen benutzt, dürfte jedem Bürger klar sein – könnte man die kleinen Freitagshüpfer doch dergestalt umfunktionieren, insofern, dass sie nicht nur diesbezügliche Peach-Fragen stellen, sondern die notwendigen Mittel (z. B. Baseballschläger, Steine, brennbare Flüssigkeiten, Pyrotechnik, etc.) zur Aufklärung des ökologisch etwas begriffsstutzigen Nachbarn gleich mitbringen.

Wäre der Umweltnazi mein Nachbar, was der zu seinem Glück nicht ist, würde ich ihm antworten, dass ich eine Kreuzfahrt mache, einen SUV fahre und mit dem Flugzeug in den Skiurlaub fliege, weil ich ein produktiver Mensch bin, der seine Arbeitskraft in den Dienst der Gesellschaft stellt, pünktlich meine nicht unerheblichen Steuern zahle, meine Kinder wohlerzogen habe, nicht von staatlicher Alimentierung lebe (wie der Herr Professor), kein Krimineller bin und auch ansonsten ein nützliches Mitglied der Gesellschaft bin und mein Leben liebe, im Gegensatz zu denen, die sich für Intellektuelle halten und zum Lachen in den Keller gehen, und den Spaß den es mir bietet.

Damit wäre der Höflichkeit Genüge getan, denn mein letzter Satz an den Umweltfanatiker würde lauten: „Wie ich lebe, geht Dich einen Scheißdreck an, du A…“

Dieser Beitrag wurde unter Antipathie, Denunzianten und Volksverräter, Die dümmsten Sprüche der Woche, Fundstücke, Gedanken zum Tag, Menschen untereinander abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.