Werteunion contra Merkel-Agenda

Vorweg geschickt, ich bin kein Parteihansel, bin weder Mitglied in einer solchen, noch habe ich vor es zu werden. Wer redlich bleiben will, der macht sich nicht gemein mit Parteiprogrammen, die meist das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt erscheinen, oder Wahlversprechen, die, einmal ausgesprochen, im Geist schon längst gebrochen sind.

Der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists ist jedoch einmal mehr angewidert von den derzeitigen politischen Entwicklungen, die, schon lange von der GröKaZ vorgegeben, jetzt unmittelbar die Axt an die Wurzeln der Demokratie und des Rechtsstaates legen. Wenn die amtierende Bundeskanzlerin per Ukas eine rechtmäßige und demokratische Wahl eines Ministerpräsidenten rückgängig machen lässt, dann wäre dies in einem Staat, dessen Kontrollorgane noch funktionsfähig sind, ein klarer Fall für den Verfassungsschutz.

Dass dem nicht so ist und ein seit langer Zeit agierendes polit-mediales Kartell immer häufiger den Boden der Rechtsstaatlichkeit und des Gesetzes verlässt, zeigen die im Anschluss an den „rückgängig“ zu machenden Vorgang in Thüringen ablaufenden Vorgänge, die ohne Frage nicht anders als Säuberungen zu titulieren sind.

Jetzt steht mit der „Werteunion“, ein Verein aus Mitgliedern der Unionsparteien, der für eine konservative und wirtschaftsliberale Politik steht, unter Beschuss aus den eigenen Reihen, denn, „Ein Bekenntnis zur Werteunion ist eine Beleidigung für alle CDU-Mitglieder“, so der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans. Der frühere CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok kann es allerdings noch besser und spricht von einem „Krebsgeschwür“, das man „mit aller Rücksichtslosigkeit“ bekämpfen müsse.

Der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists hat sich die Mühe gemacht, die von der „Werteunion“ vertretenen Positionen nachzuschlagen und kommt einmal mehr zu überraschenden Erkenntnissen. Ein kurzer Blick darauf wofür die Werteunion u. a. steht:

Verteidigung der Freiheit gegen totalitäre Ideologien und Fanatismus, keine Haftungsgemeinschaft in der EU, keine weiteren Rettungspakete, die Rückkehr zu Recht und Gesetz, eine verlässliche und preisgünstige Energieversorgung, die Wiedereinführung von Schulnoten, Abschaffung der Gesamtschulen, Streichung der staatlichen Mittel zum sogenannten Gender-Mainstreaming, die Förderung der Ehe zwischen Mann und Frau als Keimzelle der Gesellschaft.

Wenn so die Metastasen des von Elmar Brok diagnostizierten Krebsgeschwürs aussehen, wie sollte man dann den praktizierten politischen Irrsinn des Merkel-Regimes bezeichnen, als da wäre:

Griechenland-Rettung, Banken-Rettung, Brüsseler Zentralismus, Atomausstieg ohne Plan, stetig steigende Energiepreise, CO2-Steuer, Flüchtlingskrise, verbrecherische arabische Familienclans, No-go-areas, Lehrermangel, Bildungskatastrophe, Altersarmut, Gender-Irrsinn, Klimahysterie, Dieselfahrverbote, kalte Enteignung der Bürger, Entsorgung der Bundeswehr, etc.

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