Buchkritik -- Raymond Khoury -- Scriptum

Umschlagfoto  -- Raymond Khoury  --  Scriptum Tempelritter, Verschwörungen im Vatikan, dunkle Geheimnisse lang vergangener Zeiten und monströse Mächte sind zur Zeit bei Kriminalschriftstellern und deren Lesern groß in Mode. Raymond Khoury macht da in seinem Roman Skriptum keine Ausnahme.

Wie er das macht, ist jedoch gekonnt und nötigt Bewunderung ab. Schon der Beginn des Romans setzt Maßstäbe, die der Autor bei der folgenden Geschichte niemals aus den Augen verliert.

Vier, als Tempelritter verkleidete Männer rauben während einer Ausstellungseröffnung in New York ein geheimnisvolles Kästchen, dessen Inhalt sich als so brisant erweist, das es den Beginn sowohl einer beispiellosen Verbrechsserie, als auch einer Verfolgungsjagd über mehrere Kontinente darstellt.

Natürlich kommt dem Leser die Geschichte irgendwie bekannt vor. Man hat das alles schon einmal gelesen, oder gehört. Dem Roman von Khoury tut das jedoch keinen Abbruch. Der Autor versteht es, seine Leser zu fesseln. Die Handlung ist flüssig und logisch geschrieben. Das Buch fesselt von der ersten bis zur letzten Seite.

Skriptum ist nicht gerade ein Meilenstein im Genre der "Es war einmal ein dunkles Geheimnis" Literatur, doch es unterhält seine Leser auf das Beste. Was kann man mehr verlangen?




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