Buchkritik -- Stefan Burban -- Exodus

Umschlagfoto, Buchkritik, Stefan Burban, Exodus, InKulturA Lesen Sie dieses Buch nicht! Jedenfalls nicht, wenn sie nicht genug Zeit haben, es in einem Stück von der ersten bis zur letzten Seite durchzulesen. Der Rezensent wollte eigentlich nur mal kurz schnuppern, mal kurz anlesen und schon war es geschehen. Zeit und Raum haben sich aufgelöst, denn der dritte Band der Blutläufer-Saga erfüllt wieder alle Erwartungen der Fangemeinde, die bislang mit Gareth Finch und seinen Rebellen mitfieberten.

Der Kampf für die Freiheit und gegen das Imperium geht weiter. Trotz waffen- und zahlenmäßiger Unterlegenheit toben erbitterte Schlachten, die jedoch nicht verhindern können, dass die Rebellion zu scheitern droht. Alle übrig gebliebenen Kräfte werden gesammelt und ein kühner, fast verzweifelter Plan in die Tat umgesetzt. Die Flotte nimmt Kurs auf einen Planeten, weitab vom Interessengebiet ihrer Feinde. Dort soll, da der Kampf um die Erde verloren wurde, ein neuer Planet besiedelt werden.

Als wenn dieses Unternehmen nicht schon gefährlich genug sein würde, erwarten Finch und seine Kämpfer ungeahnte Überraschungen und die Frage ist, ob sie denen noch etwas entgegenstellen können.

Stefan Burban setzt mit Band 3, der ebenfalls als Hörbuch vorliegt, die Serie seiner Pageturner fort, die, einmal angefangen zu lesen, geradezu Suchtpotenzial entwickeln. Einmal mehr bleibt der Autor sich treu. Stefan Burban mixt einen spannenden und mitreißenden Cocktail aus epischen Raumschlachten, verwegenen Plänen, verzweifelten Handlungen, Loyalität und Verrat.

Wer diesen Roman in die Hand genommen hat, wird ihn erst nach dem letzten Satz wieder weglegen können. Absolute Leseempfehlung!

Wir freuen uns auf die Fortsetzung., denn Gareth Finch hat einen tollkühnen Plan.




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Veröffentlicht am 29. Januar 2023