Buchkritik -- Stefan Burban -- Söldnertreue

Umschlagfoto, Stefan Burban, Söldnertreue, InKulturA Der Fantasyroman "Söldnertreue" bringt die von der gewiss nicht kleinen Fangemeinde lang ersehnte Fortsetzung um den charismatischen Anführer des Schwarzbären-Clans. Logan muss diesmal alles dafür unternehmen, den äußerst fragilen Frieden zwischen den nördlichen Königreichen und dem Steppenvolk zu sichern.

Seit dem Tod von Coyle Polloks (1. Band Söldnerehre) ist er der unbestrittene Anführer seines Clans. Doch es mehren sich gewaltsame Übergriffe der Moyri und auch bei den Mitgliedern der anderen Clans regt sich Widerstand gegen die Friedensbemühungen Logans. Im Hintergrund treibt eine dunkle Macht ihr eigenes böses Spiel und es scheint, als würde Logan diesmal den Kampf verlieren.

Auch dieser Band der Reihe um den ehemaligen Söldner Logan ist nicht nur für die Fans des Fantasy-Genres lesenswert. Stefan Burban beweist erneut, dass er nicht ausschließlich ein hervorragender Autor von Military-SF ist, sondern dass er auch im Genre Fantasy einiges zu bieten hat.

So ist "Söldnertreue", wie bereits der Vorgängerroman, wieder spannend und detailreich konzipiert und der Leser wird mitgenommen auf eine Geschichte, die ihn von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht. Die Protagonisten sind lebensecht gestaltet und die Story ist, mit überraschenden Wendungen versehen, kurzweilig und sorgt dadurch wieder einmal für ein absolutes Lesevergnügen.




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Veröffentlicht am 3. Mai 2015