Buchkritik -- Manfred Kleine-Hartlage -- Ansage

Umschlagfoto, Buchkritik, Manfred Kleine-Hartlage, Ansage, InKulturA Die Linken, also das zumindest in Deutschland noch tonangebende Milieu, haben ein Problem. „Panzer-Sydrom“ nennt es Manfred Kleine-Hartlage in seinem bissigen Seitenhieb in Richtung der Wächter politischer Korrektheit, die sich seit Jahren darin übertreffen Deutschland, unsere Heimat, zu zerstören. In ihrem ideologischen Panzer sitzend, überrollen sie alles, was sich ihnen argumentativ in den Weg stellt und werden dabei zu einem Abziehbild dessen, als was sie sich gern betrachten, als aufrechte Demokraten, die sich in einem nie endenden Kampf gegen jeden befinden, der sich aufgrund eigenen Denkens eine von linken Mainstream abweichende Meinung gebildet hat.

Panzerfahrer haben es, im Gegensatz zu Radlern nicht nötig, sich flexibel und umsichtig zu verhalten; der sie umgebende Stahl schützt sie vor Blessuren. Doch dieser Stahl wird langsam aber sicher spröde und verliert zusehends seine Funktion. Unschwer zu erkennen daran, dass die Linken sukzessive ihre Meinungs- und Deutungshoheit verlieren, sich das polit-mediale Kartell unter Dauerbeschuss des gesunden Menschenverstandes befindet, der eine linke Position nach der anderen schleift.

„Ansage“ von Manfred Kleine-Hartlage ist keine subtile Analyse dieses Kartells, sondern der launige Hinweis auf das baldige Ableben linker Vorherrschaft, die, weil blind und verblendet gegenüber gesellschaftlichen und politischen Realitäten, an ihrer eigenen Ideologie zugrunde gehen wird.

Die Bürger wenden sich in Scharen sowohl von den Erzeugnissen der „Qualitätsblätter“ als auch der Propaganda der Öffentlich-Rechtlichen-Verdummung ab und die einzige Reaktion der Panzerfahrer besteht in der Erhöhung des Tempos ihrer Wahnsinnsfahrt, sprich in dem Versuch, die Realität an die linke Ideologie anzupassen und dabei nicht bemerken, dass sich der einst schützende Stahl inzwischen als löchrig erweist.

Aber aufgepasst, so warnt der Autor: "An sich könnte uns das freuen: Sollen sie doch an ihren eigenen Dummheiten zugrunde gehen, die Linken! Allerdings wird unsere Schadenfreude dadurch getrübt, dass wir mit euch im selben Boot sitzen (dessen Existenz ihr in Abrede stellt), und dass ihr, bevor ihr abtretet, noch ziemlich viele Schäden anrichten könnt - Schäden, deren Beseitigung dann erstens an uns hängenbleibt, zweitens ein Mehrfaches an Zeit in Anspruch nehmen wird, als ihr brauchtet, um sie anzurichten, und drittens harte Entscheidungen erfordern kann, die unvermeidbar werden, je länger und je schlimmer ihr es treibt."

Je schneller wir die linksrotgrünen Taliban, die Öko-Faschisten und Kulturmarxisten loswerden, sie ihrer Meinungsführerschaft berauben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, das auf der Kippe stehende System Bundesrepublik wieder stabilisieren zu können. „Ansage“ – lesen und weitergeben!




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Veröffentlicht am 2. Juni 2019