Buchkritik -- Michael Grandt -- Kommt die Klima-Diktatur?

Umschlagfoto, Buchkritik, Michael Grandt, Kommt die Klima-Diktatur? , InKulturA Womit kann man Menschen am besten kontrollieren? Wie kann man sie manipulieren, um damit die Agenda „interessierter Kreise“ durchzusetzen? Welche Mechanismen werden benötigt, um die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen einer Gesellschaft dramatisch zu verändern? Die Antwort auf diese Fragen lautet: Man muss Angst erzeugen. Angst ist, im Gegensatz zur Furcht, ein diffuses Gefühl vor einer möglichen Gefahr. Es könnte sein, dass uns der Himmel auf den Kopf fällt. Es könnte geschehen, dass mich meine Partnerin verlässt. Es könnte..., es könnte..., es könnte diverses Schreckliche passieren, dem ich ausgeliefert bin oder gegen das ich mit drastischen Mitteln ankämpfen muss.

Der angeblich anthropogene Klimawandel, die Schuld des Menschen, genauer gesagt, des westlichen Lebensstils, des Kapitalismus und der wiederum westlichen Gier am „Aufheizen“ des Planeten ist solch ein Mechanismus der Angsterzeugung und damit ein Mittel, um die wiederum ausschließlich westlichen Gesellschaften zu transformieren und grundlegende gesellschaftliche Veränderungen zu imitieren.

„Folge der Spur des Geldes“ ist ein fast immer hilfreicher Akt kriminalistischer Ermittlungen. Wer also die Hintergründe, die Verantwortlichen und zukünftigen Nutznießer des derzeitigen Klimawahns finden will, ist gut beraten, diesen Spruch zu beherzigen. Da ist zum einen der „Weltklimarat“ IPCC, das Forum gleichgeschalteter „Klimaforscher“, die, weil beim Blasen ins Horn des Mainstreams, des politisch Erwünschten, ordentlich die Kasse in Form von finanziellen Zuwendungen für passende „Forschungsergebnisse“ klingelt – bei Nichtwohlverhalten allerdings eine grober Karriereknick droht – und zum anderen ein Mädchen, psychisch etwas angeschlagen und dadurch unangreifbar und vollkommen sakrosankt, hinter dessen Schulschwänzerei für das Klima in Wirklichkeit handfeste finanzielle Interessen stecken.

Michael Grandt hat wieder einmal umfänglich recherchiert und präsentiert seinen Leserinnen und Lesern Fakten, die sich, untermauert von einem keine Fragen offen lassenden Anmerkungsapparat und Quellennachweis, den offiziell verlautbarten Fiktionen bezüglich des Endes der Welt entgegenstellen.

Wer kritische Fragen zu den Ergebnissen des IPCC stellt, wer auch andere, nicht von Menschen zu verantwortende Gründe – z. B. große Sonneneruptionen – zur Diskussion stellt, wer also vom sog. Konsens der Wissenschaft abweicht, ist ein „Klimaleugner“, die aktuelle Form des ehemaligen Nazis. Wobei wir wieder einmal beim Mechanismus der Angsterzeugung landen, denn wer will schon als Nazi – Klimaleugner gleich Holocaustleugner – tituliert werden?

„Kommt die Klima-Diktatur?“ ist ein Dokument des Schreckens, das wieder einmal beweist, wie schnell, wie einfach und wie umfassend sich Menschen manipulieren lassen und sich als nützliche Idioten zur Transformation eines Wirtschaftssystems zur Verfügung. Allen voran die Opfer der schon Jahre währenden Bildungskatastrophe, die Schülerinnen und Schüler, die für und mit der Klimaheiligen Greta auf die Straße gehen, und, was für eine Ironie, gegen sich selber demonstrieren.

Der Autor benennt die hinter der FfF-Bewegung und deren militanten Arm „Extinction Rebellion“ stehenden Personen und Organisationen, deren Ziel eine angeblich bessere Welt ist. Nun wissen wir, die FfF-Hüpfer bilden da allerdings eine Ausnahme, aus der Geschichte, das der Weg in die Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert ist und so verwundert es nicht im Geringsten, wenn zur Erreichung der „schönen, neuen Welt“ Verbote, Drangsalierungen und latenter Terror gegenüber Andersdenkenden, kurz gesagt, diktatorische Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Die „Klimaaktivisten“ verhehlen weder ihre Ziele noch die zu deren Erreichung notwendigen Methoden. Es sage also hinterher niemand, er habe es nicht gewusst.




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Veröffentlicht am 11. Januar 2020