Buchkritik -- Christa Meves -- Verführt. Manipuliert. Pervertiert

Umschlagfoto  -- Christa Meves  --  Verführt. Manipuliert. Pervertiert Seit nunmehr über 35 Jahren steht Deutschland unter dem verheerenden Einfluß der jetzt in die Jahre gekommenen Alt-Linken der 68'er Generation. Ihr "Marsch durch die Institutionen" war, zum Unglück für unser Land, von Erfolg gekrönt. Ihre Ideologie hat zu einem Verfall von Werten und Normen geführt, der bis dahin ohne Beispiel war. Die Resultate dessen werden seit langem sichtbar. Zerstörte Familienbeziehungen, verunsicherte Elterngenerationen, ein Schulsystem, dessen Versagen immer deutlicher wird, etc. Diese Liste läßt sich beliebig erweitern.

Christa Meves hat dies in ihrem Buch Verführt. Manipuliert. Pervertiert. getan. Es ist eine vehemente Anklage gegen die Initiatoren dieses stattgefundenen Wertewandels. Auch der aufmerksame Beobachter unserer gesellschaftlichen Zustände sieht, daß etwas gehörig falsch läuft in unserem Land. Immer jünger werdende Drogen- und Alkoholabhängige Jugendliche, zunehmende Gewalt an den Schulen und in der Gesellschaft, immer weniger Zeit der Eltern für ihre Kinder zusammen mit dem Bemühen des Staates, am besten schon im Krippenalter die Verfügungsgewalt über unseren Nachwuchs zu bekommen, hat unter anderem dafür gesorgt, daß Deutschland im internationalen Bildungsvergleich einen der letzten Plätze belegt.

Seit dem Jahr 1969 wurde geradezu eine Hetzjagd auf die Familie unternommen. Sie galt und gilt immer noch vielen linken Ideologen als Keimzelle des Faschismus und der Reaktion. (Der Verfasser dieser Kritik hat dies in seiner Schulzeit erlebt und muß leider feststellen, daß auch seine eigenen Kinder damit immer noch konfrontiert werden). Eine Frau, die unumwunden zugibt, daß sie gerne Hausfrau und Mutter ist, wird heutzutage bestenfalls mitleidig belächelt. Dabei resultieren viele aktuellen Probleme unseres Landes aus der Zerstörung der Familie. Unter dem Banner der Chancengleichheit für Frauen, wurden die Mütter geradezu gezwungen, einen Beruf zu ergreifen und ihre Kinder in einen Kindergarten, natürlich unter staatlicher Aufsicht, zu bringen.

Christa Meves spart bei ihrem Rundumschlag gegen die aktuelle familienfeindliche Ideologie nichts aus. Das, inzwischen pervertierte, Verhältnis zwischen den Geschlechtern ist ebenso ihr Thema wie eine durch Drogen und Alkohol verführte Jugend und ein falsches Selbstbild der modernen Frau. Bei ihren Thesen nimmt sie zum Glück kein Blatt vor den Mund und nennt die Dinge beim Namen. Es ist, gerade für Eltern, die sich bemühen ihre Kinder wider den Zeitgeist zu erziehen und den Versuch unternehmen, ihnen bleibende Werte zu vermitteln und vorzuleben, eine enorme Ermutigung dieses Buch zu lesen. Bewußt gegen den Meinungsterror der Political Correctness geschrieben, ist es eine Bestätigung für alle diejenigen, die sich nicht damit abfinden wollen, daß zur Erziehung unfähige Ideologen und selbsternannte Pädagogen über die Entwicklung und die individuelle Fähigkeiten ihrer Kinder entscheiden wollen.




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