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Buchkritik -- Mark Dawson -- Knockout

Umschlagfoto, Buchkritik, Mark Dawson, Knockout, InKulturA „Knockout“ von Mark Dawson ist der mittlerweile 22. Band der John Milton-Reihe, der seine Leser wieder von Anfang bis Ende in Atem hält. In dieser Folge findet sich Milton in Dublin wieder, arbeitet in einer Hotelküche und ist der Agentin der Gruppe Fünfzehn auf der Spur, die ihn in Russland verraten hat.

Seine Pläne nehmen jedoch eine unerwartete Wendung, als er wieder einmal in eine gefährliche Situation gerät, die aus einer tödlichen Schießerei resultiert, die ein unschuldiges junges Mädchen in sein Leben führt. Mit Hilfe einer Angestellten, die er im Hotel trifft und die sich illegal in Irland aufhält, begibt sich Milton auf eine riskante Reise durch die brutale kriminelle Unterwelt von Dublin, zu der auch korrupte Polizisten gehören.

Dawsons Erzählstil ist einfach außergewöhnlich, mit einer spannenden Handlung, die den Leser fesselt und in die realistisch beschriebenen Charaktere eintauchen lässt. Der Aufbau des Thrillers ist lebendig und erweckt Dublins Schattenseiten zum Leben und die Geschichte hält diverse unerwartete Wendungen bereit.

Was „Kockout“ wirklich hervorhebt und von anderen Lonesome-Rider-Stories unterscheidet, ist die Figur von John Milton selbst, einem komplexen und einfallsreichen Protagonisten. Sein Charakter, seine unerschütterliche Entschlossenheit und sein Credo Buße zu tun für seine Taten als ehemalige Nummer Eins, machen ihn zu einem unglaublich fesselnden Hauptdarsteller.

Auch dieser Band ist in jeder Hinsicht ein Pageturner, mit einer Handlung, die sowohl unvorhersehbar als auch unterhaltsam ist. Mark Dawsons gekonntes Storytelling, gepaart mit der hervorragenden Erzählung, machen „Knockout“ zu einer Pflichtlektüre für Fans actiongeladener Thriller. Die John-Milton-Saga ist weiterhin beeindruckend und dieser Teil ist ein Beweis für das Talent des Autors, eine fesselnde und fesselnde Geschichte zu kreieren.

Absolute Leseempfehlung!




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Veröffentlicht am 19. Mai 2024