Buchkritik -- Ralf Nienaber -- Geplanter Untergang

Umschlagfoto, Buchkritik, Ralf Nienaber, Geplanter Untergang , InKulturA Es gibt Bücher, die beim Leser Wut und Bestürzung hervorrufen. Wut angesichts des von Politikern verursachten Desasters und Bestürzung über die Tatsache, dass der Bürger dem verantwortungslosen, teilweise kriminellen Treiben der herrschenden Clique nahezu hilflos zusehen muss.

Ralf Nienaber zieht in seinem Buch "Geplanter Untergang" eine Bilanz des Schreckens bezüglich der deutschen Politik. Es ist ein Manifest des Schreckens, das von unseren Volksvertretern jeden Tag in die Tat umgesetzt wird. Deren erklärtes Ziel lautet: „Wir schaffen Deutschland ab“. An der Spitze der Volksabschaffer steht unangefochten die Bundeskanzlerin, deren erratische Entscheidungen bezüglich Atomausstieg, Eurorettung und bedingungslose Grenzöffnung im Herbst 2015 die Republik, wird dem, bezüglich letzterem, offen kriminellen Handeln kein Einhalt geboten, ist die Republik auf dem Weg zu einem "failed State".

Doch das stört die dafür Verantwortlichen nicht im Geringsten. Im Gegenteil, jedes Ministerium, das zeigt Nienaber, arbeitet dem großen Volksaustausch mehr oder weniger zu. Ganz vorn dabei befinden sich Manuela Schwesig, ihres Zeichens Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Heiko Maas, Justizminister und der alte, verbitterte und kranke Mann Wolfgang Schäuble, Finanzminister.

Diese drei Politiker machen sich mithilfe der anderen Ministerien daran, die Republik zu zerstören. Schwesig, deren Aufgabe eigentlich der Schutz der Familie ist, zieht alle Register, um diese in ihrer jetzigen Form abzuschaffen und ein gendergerechtes, kinderfeindliches Model zu etablieren, das ausschließlich gesellschaftliche Randgruppen in den Mittelpunkt stellt.

Heiko Maas, dessen Aufgabe Durchsetzung von Recht und Ordnung ist, arbeitet dem Projekt Volksaustausch der Bundeskanzlerin direkt zu, indem er Kritiker und Gegner des angewandten politischen Irrsinns kriminalisiert und zu diesem Zweck, wie auch Manuela Schwesig, nicht davor zurückschreckt, sogar stillschweigend die Hilfe der linksrotgrünen Sturmtruppe, die sog. Antifa, in Anspruch nimmt. Während Maas, anscheinend paranoid, hinter jedem Baum einen Rechtsextremen vermutet, stören ihn die gewalttätigen Ausschreitungen der Linksterroristen in keiner Weise.

Einen besonderen Fall in der Riege ministerieller Volksabschaffer stellt Wolfgang Schäuble dar, der, mit dem Plazet der Kanzlerin, Milliarden Euro deutsche Steuergelder Richtung Brüssel verschoben hat und immer noch verschiebt. Daneben ist er derjenige Minister, der nicht müde wird, immer mehr nationale Belange nach Brüssel zu transferieren und damit auch gleich den Nationalstaat abschaffen will, denn schließlich, so ein Zitat des alten und kranken Mannes, "… war Deutschland nach 1945 nicht souverän."

Ralf Nienaber stellt jeden amtierenden Minister ein verheerendes Zeugnis aus. Zusammen mit einer gleichgeschalteten Presse bilden die Volksabschaffer den politisch-medialen Komplex, der die Republik fest im Würgegriff hat. Es ist, wie der Autor es vollkommen richtig beschreibt, eine konzertierte Aktion der herrschenden Elite, unser Land dem Zugriff ausländischer Interessen zu überlassen. Die millionenfache Invasion mit, wie Nienaber es ausdrückt, integrationsunfähigen Personen wird das System Bundesrepublik zusammenbrechen lassen, denn allein die Kosten für Versorgung und Unterbringung dieser hauptsächlich muslimischen Gäste der Bundeskanzlerin werden Deutschland finanziell überlasten.

Warum wird diese Politik des geplanten Untergangs überhaupt betrieben? Das ist die alles entscheidende Frage, die sich auch der Autor gestellt hat. Dazu greift er gleich zu Beginn seines Buches das Modell des Frankfurter Wirtschaftswissenschaftlers Christian Rieck auf, das den „Agent Provokateur“ als Gedankenmodell politischer Destabilisierung aufgreift: "angewandt auf die Politik ist danach der Maßstab größtmöglichen Versagens der Geheimagent – wie schade ich der Regierung?"

Ralf Nienaber schließt diesen durchaus interessanten Gedanken zum Schluss seines Buches mit Hinweisen auf die Ost-Vita der Kanzlerin ab, die den Verdacht erhärten, sie sei in Wirklichkeit besagte Agentin, die den Untergang Deutschlands ungeniert in Szene setzt. Doch damit spricht man dieser Person intellektuelle Fähigkeiten zu, die sie niemals besessen hat. Im Gegenteil, diese Frau ist ein Beispiel von Mittelmäßigkeit auf zwei Beinen und niemand würde im realen Leben dieser Person auch nur die Leitung einer Kindertagesstätte – mein Lob und meine Hochachtung gelten denen, die diesen Beruf ausüben – übergeben.

Angela Merkel ist nichts weniger als eine Agentin. Sie ist das Produkt einer politischen Klasse, die ihren Kompass verloren hat und die aus Gründen mentaler Überforderung bei gleichzeitig fehlender intellektueller Ausstattung Symptome kognitiver Dissonanz aufweist. Die verantwortlichen Politiker Deutschlands sind schon aufgrund ihrer fehlenden Bildung beileibe keine Agenten, sie sind einfach (nur) geisteskrank. Das macht sie allerdings nicht weniger gefährlich – im Gegenteil.




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Veröffentlicht am 29. Dezember 2016