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Buchkritik -- Patrick Greiner -- Nölliturm

Umschlagfoto, Buchkritik, Patrick Greiner, Nölliturm, InKulturA In der malerischen Stadt Luzern ereignet sich eine Tragödie, die die Bewohner und Behörden gleichermaßen in Aufregung versetzt. Theo Egli, ein bekannter Baulöwe in der Stadt, erleidet einen tödlichen Unfall im Nölliturm, dem Vereinslokal der «Zunft der Waldstätter». Die Frage, die sich alle stellen, ist: Warum hat sich Egli zu später Stunde alleine an einem so ungewöhnlichen Ort aufgehalten?

Die Ermittler Thomas Kessler und Staatsanwältin Nora Schilling stehen vor einem Rätsel. Trotz intensiver Ermittlungen scheint es, als ob niemand etwas gesehen oder gehört hätte. Es gibt keine verwertbaren Spuren und die Suche nach Antworten gestaltet sich schwierig; zumal der oberste Polizeichef darauf drängt, kein

unnötigen Steuergelder für den Fall zu verschwenden und diesen schnell abzuschließen.

Doch die Ruhe währt nicht lange, denn wenige Tage später wird ein weiterer Toter gefunden und diesmal ist es eindeutig ein Mord. Die Ermittler beginnen sich zu fragen, ob die beiden Taten möglicherweise miteinander in Verbindung stehen könnten. Die Spannung in der Stadt steigt und die Bewohner fragen sich, wer sich hinter diesen schockierenden Ereignissen verbirgt und welche dunklen Geheimnisse möglicherweise ans Licht kommen könnten.

Viel Lokalkolorit und sympathische, aber eigenwillige Außenseiter bürgerlichen Lebens machen aus diesem Kriminalroman von Patrick Greiner ein absolut lesenswertes Buch mit etwas Gesellschaftskritik.

Klare Leseempfehlung.




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Veröffentlicht am 5. September 2024