Buchkritik -- Katherine Neville -- Der magische Zirkel

Umschlagfoto  -- Katherine Neville  --  Der magische Zirkel Wie ich versprochen habe, nun die Besprechung des Buches "Der magische Zirkel" von Katherine Neville. Ich war gespannt, ob dieser Roman genau so spannend und fesselnd war, wie das schon von mir besprochene Buch "Das Montglane Spiel". Um es vorweg zu sagen: Ich wurde nicht enttäuscht.

Alle Zutaten für einen gelungenen Roman sind darin enthalten. Eine junge Hauptperson, Ariel Behn, die wohl wieder das Alter Ego der Romanautorin darstellen soll, eine Verschwörung, bzw. eine sich seit dem Anfang des Christentums durch die Geschichte ziehende Suche von verschiedenen Menschen nach den magischen Gegenständen, eine esoterische Theorie über das, sich in allen Religionen gemeinsame spirituelle Ziel des Menschen.

Die Suche nach den Puzzleteilen führt die Protagonistin durch die halbe Welt. Es wird für sie gleichzeitig die Suche nach ihrer eigenen Familiengeschichte. Alle ihre Vorfahren waren auf eine bestimmte Art und Weise in die Suche, oder auch in das verschwinden lassen bestimmter Puzzleteile verwickelt.

Wie in ihrem Buch "Das Montglane Spiel", stellt sich auch hier wieder die Frage nach Geschichte überhaupt. Wer macht sie und wie steht es mit dem Eingreifen der Menschen?. Ist Geschichte beeinflußbar, oder passiert sie einfach nur. Gibt es hinter all dem was wir sehen eine andere, eine zweite Wahrheit?. Gibt es überhaupt eine Wahrheit, oder ist alles nur ein blinder Ablauf von Ereignissen?.

Wer an diesen Dingen und Fragen interessiert ist, für den sind die Werke von Kathrine Neville die richtige Lektüre.




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