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Gerade weil Thomas Piketty auch mit „Kapital und Ideologie“ wieder erfolgreich auf der Welle des Zeitgeists surft, ist es wichtig, die dahinter stehende Ideologie als folgenschwere Utopie zu entlarven, denn ein Blick in die Geschichte zeigt, dass das Versprechen, die Verheißung von allgemeiner, vielleicht globaler Gleichheit immer nur für Leichenberge gesorgt hat und sorgen wird – wie bereits erwähnt, der menschliche Faktor.
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Wie kann sich der Bürger gegen diesen Krieg, den die herrschenden Eliten gegen ihn führen, wehren? Wolfgang Hetzer hat so seine Ideen: "Eine Politik, die nicht mehr in der Lage ist, die ihr anvertrauten Aufgaben selbst zu erfüllen, müsste eine Lektion bekommen, die nur vom wirklichen Souverän erteilt werden könnte, wenn nötig auch außerhalb von Wahllokalen."
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Da wird vom Deutschen "Klimapapst" Hans Joachim Schellnhuber und seinem Appendix, dem Politikwissenschaftler - also ein ausgewiesener Klimaexperte - Claus Leggewie eine "Große Transformation" beschworen, die ohne neue "Spielregeln" nicht zu erreichen sei. Diese neuen Regeln bestehen in der Bevormundung und Indoktrination des Bürgers, der, will er sich nicht den Anordnungen der von Schellnhuber geforderten "Zukunftskammer", eine nach Legislative, Exekutive und Judikative vierte Kraft, deren Mitglieder "umweltsensible" Menschen sein sollen, beugen, "nicht mit Nachsicht rechnen könne". Sind da etwa schon neue Nazis in Sicht?
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Die Argumente der Politiker in Bezug auf die Europäische Idee und den Herausforderungen der Globalisierung bringt Franz-Ulrich Willeke durch eine Kosten-Nutzen Rechnung für Deutschland auf den harten Boden der Realität.
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Roland Baader unternimmt eine Generalabrechnung mit den "Geldspinnern". Sein Fazit: Krisen lasen sich nur durch die Abkehr vom Notenbankgeld und von staalicher Kontrolle derselben vermeiden. Sparen ist besser als Kreditaufnahme.
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Wie wichtig es ist, das aktuelle Finanzsystem zu transformieren, zeigt Gregor Hochreiter
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Globales Kapital und globales Versagen der Politik. Ein Paradigmenwechsel ist notwendig. Wie der aussehen könnte, zeigen verschiedene Autoren
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Markenfirmen und Kinderarbeit. Das paßt nicht in das Selbstbild von multinationalen Konzerne, kommt aber nichtsdestoweniger sehr häufig vor. Ausbeutung von Arbeitnehmer in Ländern der Dritten Welt ist an der Tagesordnung. Von den sozialen Errungenschaften der Industrieländer ist nichts zu spüren. Ein Buch gegen die Auswüchse des globalen Kapitalismus.
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Der absolute Traum des Kapitals: Ein Arbeitnehmer, der universell einsetzbar ist. Ohne Familienbezüge und ohne Anspruch auf eine soziale Umgebeung. Richard Sennett zeigt deutlich, welche Gefahren und welche soziale Vereinsamung in diesem Bild liegt.
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Die Gobalisierung und der damit verbundene Wirtschaftsliberalismus ist trotz gegenteiliger Behauptungen eine Farce. John Gray zeigt dies an drei Beispielen. In Mexico, Neuseeland und Großbritanien ist dieser großangelegte Menschenversuch bereits gescheitert.
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Die Auswirkungen der Globalisierung, der verheerende Einfluß von Weltbank und Welthandelsorganisation sind nirgends besser beschreiben worden als bei Michel Chossudovsky
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Die Vernunft der Aufklärung hat abgedankt. Die Kirche hat nichts mehr zu sagen, die Politik ihren Einfluß verloren. An ihre Stelle ist die Ökonomie getreten. Ihr Versprechen ist die Freiheit des Menschen, bzw. die Freiheit des Konsumenten. Das Versprechen ist trügerisch, die Konsequenzen sind fatal. Ökonomiekritik einmal philosophisch.
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Mechanismen der Wirtschaft kurz und bündig erklärt.
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Eindringliche Warnung, den Kapitalismus der Industrieländer unkritisch auf alle Länder der Welt anzuwenden.
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Globalisierung und religiöser Fundamentalismus sind nur scheinbar widersprüchlich. Sie haben mehr gemeinsam, als es vordergründig den Anschein hat.
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Berman hat schon aufgegeben. Sein Rat: Es hilft nur noch das monastische Bewahren von Kultur. Die Zeiten sind schlimm und es kommen hoffentlich bald bessere
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Jean Ziegler kennt die Probleme der Globalisierung aus erster Hand. Er berichtet engagiert und kompetent. Die Neo-Liberale Wirtschaftstheorie unter der Führung der USA lehnt er ab und fordert eine Umkehr. Am Schluß des Buches stellt er Bewegungen und Initiativen gegen die Globalisierung vor.
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Der Imperialismus ist zurückgekehrt. Unter dem Deckmantel des freien Marktes unterwirft er sich die Länder der Dritten Welt. Die Medien tragen. so Pilger, daran eine Mitschuld, denn sie lassen sich nur allzugern von Politik und Wirtschaft vereinnahmen. |