Wenn`s an eigene Geld geht, wird der Gutmensch zum Wutbürger

Wer für einen anderen bürgt, dem sollte klar sein, dass er gegebenenfalls für seinen Schützling tief in die eigene Tasche greifen muss. Das ist nun einmal das Risiko einer Bürgschaft, zumal fremden Menschen gegenüber.

In Minden leben anscheinend besonders viele Exemplare dieser Spontan-Spezies, die es sich mehr oder weniger leisten konnten, für sog. „Flüchtlinge“ zu bürgen. Doch deren Schreck ist jetzt groß, dass die Personen, die finanziell zu allem bereit – wenn es denn nicht das eigene Geld kostet – waren, um mit großem Herzen, aber, wie sich jetzt jedoch herausstellt, kleinem Portemonnaie eine Bürgschaft für Merkels Goldstücke und die von uns so dringend benötigten Fachkräfte zu leisten, dieser Tage zur Kasse gebeten werden.

Schade nur, dass den Gutmenschen eine Gesetzesänderung von 2016 entgangen zu sein scheint, welche die Bürgen dazu verpflichtet, drei Jahre lang die Kosten für die Unterbringung zu übernehmen. Das gilt auch, wenn zwischenzeitlich der „Asylantrag“ anerkannt wurde.

Dumm gelaufen, aber Recht ist nunmal Recht, ihr Deppen!

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