Das Resultat der „liberalen“ Linie

19 verletzte Polizisten, diese Zahl könnte sich noch erhöhen.

24 vorläufige Festnahmen.

Zahlreiche geplünderte Geschäfte und beschädigte Autos.

Das ist die Bilanz einer Nacht, in der ein randalierender Mob durch die Innenstadt von Stuttgart gezogen ist und sich mit der Polizei eine Straßenschlacht geliefert hat. „Jugendliche“, so zu lesen im Berliner Tagesspiegel, hätten sich nach der Kontrolle eines 17-Jährigen wegen eines möglichen Rauschgiftdeliktes zusammengerottet und die Polizisten angegriffen.

Tja, das kommt davon, wenn man von politischer Seite die Polizei, die Ordnungskräfte und damit die Staatsmacht als strukturell gewalttätig, rassistisch und übergriffig darstellt.

Warum fällt mir ausgerechnet jetzt die Grüne Künast ein?

Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn, ebenfalls ein grüner Denker, hält allen Ernstes „Geltungsbewusstsein in sozialen Medien“ für den Auslöser dieser außer Rand und Band geratenen Menge von Versagern und der Landeschef, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann fordert zahnlos die Aufklärung, wer hinter den Gewalttaten stecke und das, bitteschön, „mit Hochdruck“.

Der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists hat da bereits eine Antwort parat:

Hinter diesem gewalttätigen, plündernden und randalierenden Mob steht eine Geisteshaltung, die bei jedem Verstoß gegen das Gesetz, bei jeder Straftat, bei jeder Körperverletzung und bei jedem Mord erst einmal die „Schuld“ der Gesellschaft, oder, ganz perfide, die Schuld des Opfers herausstellt und bezüglich des Täters, des Plünderers, des Mörders und Vergewaltigers vom „eigentlichen“ Opfer spricht.

Und diese Geisteshaltung wird doch, wenn der aufmerksame Beobachter sich recht erinnert, in der Regel von grün-verwirrten Politdarstellern vertreten, die, lassen wir noch einmal GrünKuhn zu Wort kommen, auf ihre „liberale Linie“ dermaßen stolz sind, dass sie nicht verstehen können oder wollen, dass diese falsch verstandene Liberalität der Auslöser von Gewalt für einen mittlerweile dumm sozialisierten Teil der Bevölkerung ist.

Wenn dann auch noch der Stuttgarter Polizeipräsident Franz Lutz, einer, der es von Berufswegen eigentlich besser wissen müsste, davon schwafelt:

„Wir können aus der momentanen Sicht der Dinge eine linkspolitische oder überhaupt eine politische Motivation für diese Gewalttaten ausschließen“,

dann sollte er, wie auch seine grünen Vorgesetzten, schleunigst den Weg in den vorgezogenen Ruhestand antreten.

Wer glaubt, dass die Randale, ach was „Randale“, dass der Aufruhr keine politische Aussage war und somit, laut offiziell veröffentlichter Einschätzung, keine politische Dimension besaß und nur die willkommene Ablenkung von gelangweilten, besoffenen und total verblödeten „Jugendlichen“ gewesen ist, der glaubt wahrscheinlich auch daran, dass der Mond aus Käse besteht.

Wie auch immer, dieser Mob wusste genau was und warum er es tat:

Weil er es konnte.

Weil niemand von denen zur Rechenschaft gezogen wird. (24 vorläufige Festnahmen, von denen, jede Wette, bereits jede Person wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, weil auch windige Anwälte in Zeiten von Corona Einkommenseinbußen zu verzeichnen haben)

Weil das polit-mediale Kartell die Polizei unter Generalverdacht gestellt hat.

Weil die Einheitspartei Deutschlands, die CDUCSUSPDLINKEGRÜNE, Recht und Ordnung nur noch gegenüber angeblich „rechten Kräften“ anwendet.

An dieser Stelle noch eine Wette, die der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists ebenfalls nicht zu verlieren befürchtet:

Spätestens wenn sich auch die anderen üblichen Verdächtigen des links-versifften Denkens zu Wort melden, werden aus den Aufrührern, den Plünderern und Zerstörern „Aktivisten“, die gegen „Rassismus und Polizeigewalt“ ein „deutliches Zeichen“ gesetzt haben.

Und weil es so schön war, weil niemand in Polizeigewahrsam kam und kommen wird und sich niemand vor Gericht verantworten muss, treffen wir uns nächste Samstagnacht erneut zur „Demo“. Schließlich hat noch nicht jeder von uns ein Handy abbekommen.

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