Grüner Strom wird immer teurer

Im Lauf der berechtigten Aufregung über Merkels fatale „Flüchtlingspolitik“ ist die ebenso absurde und von der GröKaZ per Ukas festgelegte Energiewende etwas aus dem Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit geraten. Das ist schade, denn jetzt liegen Zahlen vor, die, wir erinnern uns, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel versprach unlängst eine „Kostenwende“ durch die letzte EEG-Novelle, einmal mehr verdeutlichen, welchen teuren Irrsinn die Bürger unseres Landes durch diese Mittelmäßigkeit auf zwei Beinen, Bundeskanzlerin Merkel, die heimliche Königin Deutschlands, bezahlen müssen.

Im Jahr 2015 wurden den Betreibern von Wind-, Photovoltaik- und Biogasanlagen 24,1 Milliarden Euro gezahlt. Wir erinnern uns einmal mehr, dass es die desaströse Politik Merkels gewesen ist, die Einspeisevergütungen für Ökostrom gesetzlich festzulegen und damit die Anbieter aus dem Prozess marktwirtschaftlichen Handelns zu entlassen. Nicht Angebot und Nachfrage regeln jetzt die grünen Energiekosten, sondern wiederum ein Ukas der GröKaZ.

Diese Frau wird langsam aber sicher zum Totengräber Deutschlands. Während alle unserer europäischen Nachbarn auf Atomstrom setzen und neue Kraftwerke bauen oder alte wieder in Betrieb nehmen, lebt Merkels Grünland in der irrigen Annahme, ein Industriestandort wie Deutschland könne seinen Strombedarf mit Windrädern oder sonstigen grünen Energiespinnereien decken.

Wer bei den nächsten Wahlen sein Kreuz wieder bei dem LinksRotGrünSchwarzen Politkartell macht, der gehört in eine geschlossene Anstalt. Vielleicht, so meine Hoffnung, trifft er dort ja auf die Königin von Deutschland. Unser Land im Zeitalter der Energiewende: Idiozän

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