So rekrutieren die Grünen den Nachwuchs

Meine Großmutter war eine überaus kluge Frau und hatte stets Augen und Ohren für praktizierten Schwachsinn, den sie mit markanten Sprüchen kommentierte. Einer ihrer Lieblingssätze an die Adresse eines faulen Enkels war folgender: „Lerne erst einmal etwas Vernünftiges, Politiker kannst du immer noch werden.“ Zu meinem Glück habe ich ihren Spruch beherzigt und mich bei meinem weiteren Schulbesuch auf den Hosenboden gesetzt und fleißig gute Noten gesammelt.

Die Grünen sehen das mit den Schulnoten etwas anders. In Hessen sollen die Schulen neue pädagogische Wege beschreiten und in Zukunft nicht mehr zwingend Noten vergeben. Auch eine Weise, um den Parteinachwuchs zu generieren. Betrachtet man die Lebensläufe so mancher GrünInnen, so könnte man zu dem Schluss gelangen, das Bildung für die Karriere in der Verbots- und Gouvernantenpartei eher hinderlich ist. Insofern ist die grüne (Un)Bildungspolitik in Hessen nur folgerichtig.

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