Unten eng und oben hohl

Die Klimahysterie treibt seltsame Blüten und garantiert den Akteuren in diesem Zirkus zumindest Warhols berühmte 15 Minuten Aufmerksamkeit. Eine dieser Wortartistinnen ist die Lehrerin und aktive Feministin Verena Brunschweiger, die einen weiteren Vorschlag zur Reduzierung der CO2-Belastung des Planeten macht. Einfach keine Kinder mehr in die Welt setzen, denn jedes nicht geborene Kind erspart 50 Tonnen dieses „Klimakillers“. „Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann“, so die, nennen wir sie einfach, große Greta.

Ein ganzes Buch hat die Holde über ihren Rettungsvorschlag geschrieben, der, hört sich komisch an, gibt es aber anscheinend wirklich, das Motto einer „Antinatalismus-Bewegung“ ist, die aus ethischen Gründen auf das Gebären verzichten will. Nun kommt dem aufmerksamen Beobachter des politischen Zeitgeists postwendend eine, höchstwahrscheinlich krude Idee. Die Forderung keine Kinder mehr in die Welt zu setzen, dürfte sich ausschließlich auf die des weißen Mannes beziehen, der, zumindest in seinen älteren Ausgaben, bereits weitere erwachsene weiße Männer (und Frauen), also noch mehr Klimakiller, in die Welt gesetzt hat.

Vielleicht sollte die gute Frau Brunschweiger mit ihrer These eine Welttournee starten, die auch in Pakistan, Indien, im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika und anderen geburtenstarken Ländern (siehe diese Tabelle) gastiert. Jede Wette, in den ersten zwanzig aufgeführten Staaten dürfte die Maid mit getrockneter Kuhscheiße, wenn nicht sogar härterem, beworfen werden. Der beste und zudem schnell zu realisierende Vorschlag scheint dem aufmerksamen Beobachter allerdings der zu sein, Frau B. zu einer geregelten Selbstentleibung aufzufordern. Das erspart dem genervten Bürger geistlose Vorschläge und hilft, da Frau B. als Erwachsene mehr als 50 Tonnen Klimakiller produziert, das Klima zu retten.

Herr, lass Hirn vom Himmel fallen!

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