Zwischen den Worten der politischen Klasse und der gesellschaftlichen Realität klafft eine Lücke, die, zumindest auf Seiten der „Volksvertreter“, bedenklich nahe an der Diagnose kollektive kognitive Dissonanz liegt. Da werden desolate Zustände in sog. „sozialen Brennpunkten“ verharmlosend als von den Autochthonen doch bitte zu berücksichtigende kulturelle Unterschiede bezeichnet. Da wird es von den Verantwortlichen, auch und gerade in der Polizeiführung, als Erfolg gefeiert, wenn moslemische „Konfliktberater“ zusammen mit Streifenpolizisten für Ordnung im Migrantenghetto sorgen.
Aktuell erlebt der Bürger ein weiteres Beispiel für die verzerrte Realitätswahrnehmung unserer Volksverräter, Verzeihung, Volksvertreter, die nicht müde werden, die stattfindende Invasion und das massenweise widerrechtliche Betreten unserer Heimat als „Zukunftschance“, als „Rentensicherung“ und als einen Weg zur „bunten Gesellschaft“ lobpreisen. Man hat das Gefühl, das himmlische Paradies sei bereits hier auf Erden kurz vor seiner Manifestation im Diesseits.
Da mutieren auf einmal mit unserer Kultur inkompatible Landnehmer zu dringend benötigten Fachkräften und nicht wenige Politiker schwafeln vom Schließen der künftigen Rentenlücke durch junge, in der Mehrzahl muslimische Männer, die, so unsere kognitiv Dissonanten, nichts lieber täten, als die alternde deutsche Gesellschaft zu unterstützen. Herr, lass Hirn vom Himmel fallen!
Während das Kartell aus Medien und Politik dafür sorgt, daß dem Bürger permanent Sand in die Augen gestreut wird und das dabei auch nicht vor Manipulation der Fakten und dem Verbreiten schierer Unwahrheiten zurückschreckt, stellt sich das System doch manchmal unfreiwillig selber das Bein und berichtet – schließlich müssen die Seiten der Qualitätspresse irgendwie gefüllt werden – bewußt oder unbewußt über die wirklichen Zustände Deutschlands und der Welt.
In einem überaus interessanten Artikel informiert der Berliner Tagesspiegel darüber, dass – der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeistes kann sich anläßlich des Höhepunktes der internationalen Finanzkrise, ausgelöst durch aus dem Ruder gelaufene Banken, noch daran erinnern, dass bereits vor Jahren über die europäische Jugendarbeitslosigkeit, eine Folge des wirtschaftlichen Zusammenbruchs vieler Länder, berichtet wurde – die Zahl der arbeitslosen europäischen Jugendlichen inzwischen 7,5 Millionen beträgt.
Das Thema Jugendarbeitslosigkeit in Europa wurde verdrängt von „Flüchtlingen“, die zu hunderttausenden nach Europa dringen. Waren es zuerst Berichte der Systempresse über im Mittelmeer ertrunkene Menschen, die ihre Heimat aus, damals gab es die Hofberichterstattung noch zu, wirtschaftlichen Grünen verließen, um in Europa, in Wahrheit Deutschland die Früchte der Arbeit anderer zu genießen, so mutierten die „wirtschaftlichen Gründe“ zunehmend zu politischer Verfolgung, um den Bürgern der aufnehmenden Ländern wie Deutschland die Masseneinwanderung politisch schmackhaft zu machen, denn, so das Kalkül der Politik, die Herzen der Menschen öffnen sich schneller, wenn es um „politisch Verfolgte“ geht.
Um die Gehirne der Bürger zu vernebeln griff das polit-mediale Kartell tief in die propagandistische Trickkiste. Von der Vergreisung der Gesellschaft wurde fabuliert und die Wirtschaft, immer auf der Suche nach billigen Arbeitskräften, stimmte in die Wehklage ein und stellte prompt einen Mangel an „Fachkräften“ fest. Komisch nur, dass ausgerechnet diejenigen Unternehmen, die seit Jahren keine Lehrlinge ausgebildet hatten, jetzt die lautesten waren, die nach ausländischem Nachwuchs riefen…
Doch das System führt sich, zum Glück für die immer noch aufmerksamen Bürger, manchmal selber vor und verstrickt sich in überaus interessante Widersprüche. So in besagtem Artikel des Berliner Tagesspiegel, der in Bezug auf die Millionen arbeitslosen europäischen Jugendlichen sogar von einer „verlorenen Generation“ spricht.
„Sie sind jung und chancenlos. 7,5 Millionen junge Europäerinnen und Europäer haben keinen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Genannt werden sie die verlorene Generation. In Deutschland ist sie mit sieben Prozent recht gering, in anderen europäischen Ländern liegt die Arbeitslosenquote unter Jugendlichen dagegen bei fast 50 Prozent.“
Frage: Wozu brauchen wir dann die von Politik und Wirtschaft so ersehnten ausländischen „Fachkräfte“?