Neues Schlechtes von der Energiefront

Wieder einmal erweist sich Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel von der SPD – Sie Plündern Deutschland – als Feind des Bürgers, denn er plant eine weitere Strompreiserhöhung, um, so der (un)heimliche Lobbyist der Grünstromerzeuger, die Kosten des Kohle-Ausstiegs zu finanzieren.

Gabriel „einigte“ sich mit den Kohlekraftwerksbetreibern Mibrag, RWE und Vattenfall darauf, dass sie zwischen 2016 und 2019 mehrere Anlagen im rheinischen Braunkohlerevier und in Ostdeutschland vom Stromnetz nehmen, selbige jedoch vier Jahre als Reserve betriebsbereit halten. Durch deren Stilllegung würden insgesamt 2,7 Gigawatt Leistung vom Netz genommen und der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) angeblich um 12,5 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert.

So weit, so schlecht. Denn die Stromversorger werden ihren Kunden ohnehin ab Januar 2016 6,354 statt aktuell 6,17 Cent pro Kilowattstunde in Rechnung stellen, um Merkels Fukushima-Zuschlag, die euphemistisch EEG-Umlage genannte Bürgerschröpfung, an alle Grünstromerzeuger hierzulande weiterzureichen. Dieser Schritt verteuert die Rechnung für einen deutschen Haushalt um ca. 7,36 Euro pro Jahr. Insgesamt werden mit dieser Plünderung im neuen Jahr 22,9 Milliarden Euro für die Energiewende vom Bürger abgepresst.

Nun fragt sich der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeistes schon lange, warum der Bürger für Kosten in Haftung genommen wird, die die „Grünstromerzeuger“ zu verantworten haben. Aus welchem Grund soll der Privatmensch sich an den Investitionskosten von Unternehmen beteiligen. Investieren – Kassieren, so galt einst die Spielregel unternehmerischen Denkens – und Handelns. Dieses Prinzip des ehemals vorhandenen Freien Marktes haben die politischen Vollpfosten unter Leitung der GröKaZ längst außer Kraft gesetzt und betreiben munter die Plünderung des Bürgers zugunsten der grünen Umweltlobby.

Sigmar Gabriel plappert dann auch artig die von den Profiteuren der Energiewende vorgegebenen Sprechblasen, wenn er davon schwadroniert, daß die o. e. Maßnahme wichtig sei, „um unsere Klimaziele zu erreichen“. Seine Ziele sind garantiert nicht meine Ziele, denn aus welchem Grund soll ich die Grünstromerzeuger subventionieren? Wenn die am Markt nicht ohne massive staatliche Hilfe bestehen können, dann ist deren Geschäftsmodell schlicht und ergreifend falsch.

Wenn ein Produkt zu teuer ist, als das es sich die Kunden leisten können oder wollen, ist das Pech – oder unternehmerisches Versagen – der Produzenten. Wer, wie die Grünstromer, am Markt nicht bestehen kann, der muß sein Konzept ändern oder verschwinden. Auf keine Fall jedoch, funktioniert denn der freie Wettbewerb, sollten die Bürger für die Angst irgendwelcher Leute, daß sie und ihre Nachkommen an CO2 ersticken müssen, in Haftung genommen werden.

Sigmar Gabriel und alle Umweltlobbyisten, die Betreiber von „Grünstrom“ sowieso und die Chefs der herkömmlichen Stromerzeuger gehören wegen Verschwörung, Preistreiberei und Erzeugung von Paranoia angeklagt und eingesperrt. Zugegeben, das Erzeugen von Paranoia ist nicht strafbar – sollte man vielleicht ändern.

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