Den Bürgern wird allerorten mit medialer Wucht die Klimakatastrophe hysterisiert und der diesjährige, ohne Frage heiße Sommer als deren Vorbote stilisiert. Da klingt eine Studie der Gesellschaft für Badewesen, hört sich komisch an, gibt es aber wirklich, vollkommen anders. Der zufolge ist die Zahl der Besucher in deutschen Freibädern um 17 Prozent zurückgegangen, weil, und das muss sich auch der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists genüsslich auf der Zunge zergehen lassen, es, so die Studie, in diesem Sommer zu wenig Sonne gegeben habe.
Jede Wette, würde man die 17 Prozent, die dieses Jahr ein Freibad gemieden haben, nach deren Gründen fragen, so würde die Antwort garantiert lauten, „weil so viele von denen, die noch nicht so lange leben, permanent für Stress sorgen.“