Oh, was für eine bezaubernde Truppe diese Grünen doch sind! Braungebrannt, lächelnd, voller Energie – fast wie aus einem Hochglanzkatalog für den politisch korrekten Lifestyle. An der Spitze natürlich unser aller Liebling: der charmante Robert, der Insolvenzerklärer. Ein Mann, der mit einer solchen Leichtigkeit wirtschaftliche Zusammenhänge erläutert, dass man fast vergisst, dass er damit ganze Branchen in die Knie zwingt. Aber hey, wo gehobelt wird, da fallen Späne – oder ganze Industrien, nicht wahr?
Und dann wäre da noch die Außenmimi, eine wahre Meisterin der diplomatischen Hüpfburgkunst. Sie springt von einem Fettnäpfchen ins nächste, mit einer Eleganz, die ihresgleichen sucht. Dass das internationale Parkett manchmal ein wenig holprig ist? Ach, kein Problem für sie – schließlich hat sie ja Erfahrung im Abfedern. Mit dem Trampolin kann man halt nicht nur sportlich, sondern auch außenpolitisch glänzen!
Doch damit nicht genug! Schauen wir uns doch die restlichen Sterne dieser grünen Galaxie an. Zum Beispiel die gute KGE, die gelernte Küchenhilfe. Aber psst, wir werfen da besser ein Tuch des Schweigens drüber. Man will ja nicht zu sehr ins Detail gehen – schließlich soll die grüne Strahlkraft nicht durch überflüssige Fakten getrübt werden.
Und überhaupt, wie könnte man diesen sympathischen Haufen für irgendetwas verantwortlich machen? Dass unser Land den Bach runtergeht? Lächerlich! Das ist ganz klar eine finstere Intrige der Rechten. Die haben das alles inszeniert – wahrscheinlich noch unter Mithilfe von Außerirdischen, die sich ebenfalls vor der geballten Kompetenz der Grünen fürchten. Denn eines steht fest: Die Grünen können gar nicht anders, als gut zu sein. Schließlich sind sie ja grün, und Grün ist bekanntlich die Farbe der Hoffnung.
Oder war es die Farbe der Naivität? Na, egal. Hauptsache, sie lächeln dabei!