Politik als Prinzip Hoffnung

Was war das im Herbst 2015 doch für eine Welle der Glückseligkeit, die Deutschlands Verantwortliche angesichts der Merkelschen Grenzöffnung genussvoll erbeben ließ. Grüne Politiker in Gestalt der ungelernten Studienabbrecherin Göring-Eckardt freuten sich über millionenfache „Menschengeschenke“, andere wiederum sahen voller Wollust die Chancen auf Besetzung von ausschließlich fiktiv fehlenden Arbeitsplätzen und der schäbige Rest der seitdem um Volksaustausch bemühten Elite feierten die in Massen einströmenden, hauptsächlich muslimischen, also mit unseren kulturellen Gepflogenheiten inkompatiblen Personen, als willkommene, weil zukünftige Renten sichernde Menschen.

Über ein Jahr später ist landesweit, außer bei den Grünen, Ernüchterung eingetreten angesichts Tatsache, dass es sich bei den „Geschenken“ überwiegend um Invasoren ohne die geringste Bildung handelt. So weinert z. B. der Arbeitgeberverband, eine Institution, die noch vor wenigen Monaten in euphorischer Stimmung bezüglich jetzt endlich dem deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden „Fachkräfte“ schwelgte, darüber, dass „Die Vorbildung der Flüchtlinge ist vielfach deutlich schlechter, als wir gehofft hatten“, so jedenfalls der auf dem Boden der Tatsachen angekommene BDA-Vizepräsident Gerhard Braun.

Auch diesbezüglich gibt es, wie ebenfalls in krimineller Hinsicht, ein Problem mit jungen muslimischen Männern, die, da bekanntlich Allahs Lieblinge, sich nicht vorstellen können, ihren Lebensunterhalt nicht mit dem Geld des deutschen Steuerzahlers zu bestreiten, sondern mit eigener Arbeit. Originalton Braun: Ein großes Problem ist, junge Männer davon zu überzeugen, eine dreijährige Ausbildung zu machen. Um das Problem zu lösen, müssen wir darüber nachdenken, Teilqualifikation anzubieten – immer noch besser als gar keine Qualifikation.“

Neben vielen anderen, die Realität verschweigenden Euphemismen, wie z. B. kulturelle Vielfalt oder „Islam bedeutet Frieden“, gilt jetzt wohl auch die „Teilqualifikation“ als Beschönigung für die Unfähigkeit muslimischer Männer, sich die bei uns benötigten Fähigkeiten wie Sprachvermögen, Fleiß und Wissen anzueignen. Teilqualifikation, was soll das bitteschön in der Realität sein? Das Alphabet ausschließlich von A – K oder etwa eine deutsche Sprache, die ohne lästige Grammatik auskommt?

Aber Braun wäre nicht BDA-Vizechef, wenn er im geistigen Hinterstübchen nicht einen Plan hätte, der sogar die „mächtig gewaltigen“ des Egon Olsen in den Schatten stellen würde. Das Problem der arbeitslosen, weil nicht qualifizierten Gäste der GröKaZ wäre schnell gelöst, wenn, so Braun, das Beschäftigungsverbot in der Zeitarbeit aufgehoben würde.

Da ist also des Pudels Kern. Das Hineindrängen zusätzlicher Bewerber, um es politisch korrekt auszudrücken, in einen Markt, der sich bereits jetzt für autochthone Arbeitnehmer als prekäre Sackgasse erwiesen hat. Aber, und das ist die Heuchelei, das Ende des Beschäftigungsverbotes in der Zeitarbeit wäre gleichzeitig der Einstieg in den Ausstieg aus dem Mindestlohn. Das wäre dann die Unternehmerversion von Merkels Credo „Wir schaffen das“.

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