Der Drohnenkönig lobt die Raute

Obama, der längst gescheiterte Präsident der USA, lobt die Kanzlerin wegen ihrer „Flüchtlingspolitik“. Politik ist ja oftmals ein dreckiges Geschäft, bei dem weniger die Moral als vielmehr wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen. Dass ausgerechnet der Drohnenkönig Merkels fatalen Kurs bezüglich der Aufnahme von Millionen kulturfremder Personen lobt, grenzt haarscharf an Zynismus.

Blicken wir zurück im Zorn: Wer hat in den nordafrikanischen Staaten für Unordnung gesorgt und das angerichtete Chaos als „Arabischer Frühling“ tituliert? Wer hat den Irak destabilisiert und Libyen, das wirtschaftlich am weitesten entwickelte Land der Region zerbombt? Wer hatte noch in jedem „Umsturz“, den unsere Politversager als demokratischen Aufbruch missverstanden haben, seine dreckigen Finger mitten drin?

Die Gretchenfrage lautet dann auch eher, warum haben die USA eine ganze Region destabilisiert. Die Antwort darauf ist einfach. Entgegen Obamas Schwurbeleien über eine „starkes Europa, an dessen Seite die USA immer stehen würden“, ist das Gegenteil der Fall. In den geostrategischen Plänen der USA, nachzulesen bei Zbigniew Brzezinski „Die einzige Weltmacht“, in dem die hegemoniale US-Politik der vergangenen 20 Jahre, z. B. im Zusammenhang mit der Ukraine und Syrien im europäischen Raum und Nahost definiert wird, ist nur ein schwaches Europa ein guter Partner für die USA.

Frage: Wie kann man einen Kontinent am besten schwächen? Antwort: Durch den Einsatz der Migrationswaffe. Genau das erlebt Deutschland und Europa derzeit. Wir befinden uns längst in einem Krieg, dessen wirklicher Gegner im Schatten operiert.

Wenn der Drohnenkönig davon faselt In Deutschland mehr als irgendwo sonst haben wir erfahren, dass die Welt nicht noch mehr Mauern braucht“, vergisst der gute Mann doch glatt den Zaun in seinem Heimatland, der verhindern soll, dass Mexikaner die USA betreten. Was für ein Heuchler.

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