Deutschland soll bunter werden – warum eigentlich?

Alle Meinungsmacher dieser Republik sind sich einig. Deutschland ist dröge und langweilig, seine autochthone Bevölkerung engstirnig und verbohrt. Zudem ist die Republik überaltert und es gibt zu wenig Nachwuchs. Aus diesem Grund wiederholen Politiker, „Qualitätsjournalisten“, Kirchenführer und, nicht zu vergessen, unser Bundespräser Gauck das Mantra von der absolut notwendigen und übrigens mehr reversierbaren Masseneinwanderung nach Deutschland.

Da stellt sich der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeistes die Frage, warum die herrschenden Eliten unisono von Bereicherung reden, wenn sie dem ungezügelten Einmarsch kulturfremder Personen mit Beifall und Kopfnicken begegnen. Je mehr kulturinkompatible Landnehmer unserer Grenzen überschreiten, desto mehr machen sich die Apologeten des Volksaustausches vor Begeisterung in die Hosen.

Warum, so fragt der besorgte Bürger sich, hassen die gewählten Volksvertreter mit einer so schier unglaublichen Lust das eigene Volk? Warum, so der aufmerksame Kritiker des derzeit angewandten politischen Irrsinns, findet vor den Augen der Bürger ein Volksaustausch ungeahnter Dimensionen statt? Warum weigern sich die Mitglieder der Regierung ihrem geleisteten Amtseid Taten folgen zu lassen und Gefahr vom Deutschen Volk abzuwenden?

In der Tat ist die politisch gewollte, ungebremste und massenweise Flutung Deutschlands mit Personen, vorzugsweise aus dem afrikanischen Raum, nur vorgeblich der ″Rentenlücke″, dem Fehlen von ″Fachkräften″ und der ″Überalterung″ der Gesellschaft, wie von den bezahlten Apologeten in der Migrations- und Sozialmafia, aber auch in der Politik und in den von ihr inzwischen vollkommen gleichgeschalteten Medien immer berichtet wird, geschuldet.

Die Gründe des derzeitigen Flüchtlings-und Asylantenproblems liegen weitaus tiefer als es dem Bürger von den Edelfedern des ″Qualitätsjournalismus″ immer wieder versucht wird zu erklären. Unter der Führung der USA wurden, um nur ein Beispiel zu nennen, Libyen, immerhin ein Staat, der vor der Bombardierung durch die militärische Allianz des Westens durchaus als musterhaft für nordafrikanische Verhältnisse gelten konnte, wurde von der politischen Bühne geschossen.

Gewiss, Muammar al-Gaddafi war wahrlich kein Demokrat, doch bis kurz vor der Zerschlagung Libyens immerhin gern gesehener Gast in manchen europäischen Hauptstädten. Und, Hand aufs Herz, sind denn die Despoten der erdölfördernden Länder etwa bessere Demokraten als der ehemalige libysche Diktator?

Alle Länder, aus denen die sog. ″Flüchtlinge″ nach Europa, vorzugsweise nach Deutschland, kommen, sind Länder, die wie Somalia und Eritrea ehemals Kolonien von europäischen Nationen wie Frankreich, England oder Italien waren. Lässt man die steigenden Asylgesuche von Personen aus dem Kosovo, Albanien, Serbien oder Mazedonien außer acht, die mangels triftiger Asylgründe eigentlich sofort wieder zurück geschickt werden müssten, stellen Syrien, der Irak, Nigeria und Afghanistan das grüßte Kontingent an ″Flüchtlingen″.

Mal kurz nachgedacht, wer hatte denn in all den eben genannten Staaten seine schmutzigen militärischen Finger in deren innenpolitische Angelegenheiten gesteckt? Wer hat, wie im Fall des Irak und Afghanistan, einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg geführt, angeblich mit dem Ziel der Demokratisierung, und dabei nur einen Scherbenhaufen, politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich hinterlassen?

Die Folgen jeder US-amerikanischen politischen – der in der Regel immer eine militärische folgt – Intervention sind Chaos, Zerstörung und im Endeffekt, ein gescheiterter Staat. Wer will angesichts der aktuellen Zustände in Libyen, Afghanistan oder dem Irak das Gegenteil behaupten?

Europa ist also ungewollt zum Auffangkontinent für amerikanische Fehlschläge geworden. Das muss natürlich den Bürgern schmackhaft gemacht werden, denn betrachtet man es nüchtern nach Kosten-Nutzen Gesichtspunkten, kann eigentlich kein Staat ein Interesse daran haben, massenweise Menschen mit kultureller, religiöser und gesellschaftlicher Inkompatibilität in sein Land zu lassen – und dann auch noch, wie die deutsche Sozial- und Migrationsmafia, von Bereicherung sprechen.

Stellen wir uns die Frage, Cui bono, wem nutzt die Völkerwanderung von Süd nach Nord? Wer hat ein Interesse daran, die staatliche Einheit zu zerstören und anstelle deren ein ethnisches Gemisch, einen Vielvölkerstaat zu schaffen? Die Nation war, ist und bleibt das Grundgerüst der gemeinsamen Identität eines Volkes. Wer diese aufs Spiel setzt oder zerstört, zerstört auch den politischen Willen einer Nation. Wenn es in Deutschland z. B. nach den Grünen gehen würde, dann wäre das nationale Fundament unseres Landes längst auf dem Altar internationaler ″Bedürfnisse″ geopfert worden. Aus diesem Grund finde sich besonders in den Reihen dieser ″Wir wollen das deutsche Volk abschaffen″ Partei besonders viele Freunde einer ethnisch durchmischten Gesellschaft.

Es liegt also langfristig im US-amerikanischen Interesse, wenn Europa seine nationalen Identitäten verliert und an Stelle deren ein Gemisch aus Partikularinteressen geschaffen wird, die, im Gegensatz zu nationalen Identitäten, über keine weitreichenden gesellschaftlichen Bindungskräfte verfügen. Die Brüsseler Ochlokratie ist in dieser Hinsicht nur der verlängerte Arm der Interessen des anglo-amerikanischen Finanzkapitalismus, der, eng verwoben mit der Politik, inzwischen ungeniert nach der Weltherrschaft greift. Nicht von ungefähr ist die Politik der EU darauf ausgerichtet, das Freihandelsabkommen TTIP unter Dach und Fach zu bringen.

Spätestens als die ″Koalition der Willigen″ unter US-amerikanischer Führung die politischen und gesellschaftlichen Strukturen Libyens zerbombt hat war klar, dass die unter Muammar al-Gaddafi praktizierte Eindämmung des afrikanischen Asyltourismus der Vergangenheit angehört und der Weg nach Europa nunmehr frei für alle ist. Dass gerade die Bundesmarine ″Flüchtlinge″ unmittelbar vor der libyschen Küste an Bord ihrer Schiffe nimmt und das als ″Rettungsaktionen″ bezeichnet, beweist, das es der Wille der deutschen Politik ist, den sich anbahnenden Volksaustausch unter allen Umständen fortzusetzen.

Und genau an dieser Stelle kommt das Freihandelsabkommen mit den USA ins Spiel. Wer die sozialen und politischen Folgen von NAFTA, dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen zwischen Kanada, den USA und Mexiko kennt, der weiß, dass es vornehmlich den Interessen der US-amerikanischen Wirtschaft diente, Ländern wie Mexiko aufgrund der billigen, weil hochsubventionierten amerikanischen Landwirtschaftsprodukten, hauptsächlich Mais und Fleisch, jedoch Arbeitslosigkeit und Verarmung brachte.

Da gleiches infolge TTIP ebenfalls in Europa zu erwarten ist, kann es nur im Interesse der anglo-amerikanischen Wirtschaft sein, auch hier eine billige und zu allem bereite Reserve an Arbeitskräften zu schaffen, die jede Tätigkeit zu jedem Lohn annehmen wird. Da gerade in Deutschland das Lohnniveau – trotz Einkommensstagnation – und die sozialen Leistungen des Staates für amerikanische Verhältnisse sehr hoch sind, muss es das erklärte Ziel des Raubtierkapitalismus sein, die daraus resultierenden hohen Löhne zu senken. Das geht nur mit besagter Arbeitskraftreserve der in Scharen nach Europa drängenden Wirtschaftsflüchtlinge.

Alle Apologeten der ungehemmten Einwanderung, alle Fürsprecher der unbegrenzten Aufnahme von ″Flüchtlingen″ und alle lautstark eine ″bunte Republik″ Fordernden sind, ob sie sich dessen bewusst sind oder nicht, nur die nützlichen Idioten des Kapitalismus US-amerikanischer Ausprägung.

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